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Ihr Team von Personality Check

Wie Kunden online motiviert werden

Dass das Kauferlebnis in einem stationären Handel immer anders als online ist, ist bereits bekannt. Der Kontakt mit dem Verkäufer, die Atmosphäre, die durch Beleuchtung und Musik erzeugt werden kann, ist nur schwer auf das Sofa im heimischen Wohnzimmer zu projizieren.
Fakt ist ebenso, dass nur wenige Shop-Betreiber die Grundlagen der Verkaufspsychologie überhaupt anwenden. Bei vielen ist die Meinung vertreten, dass es nicht einfach zu sein scheint, diese Grundlagen aus dem stationären Handel auch auf den User umzusetzen.
Dabei handelt es sich nur um wenige Informationen, die dem Kunden gegeben werden müssen, dass die Motivation zum Kauf erreicht werden kann.

Inzwischen nutzen mehr als 93% aller Internetuser das Netz auch für ihren Einkauf. Die meiste Zeit verbringen sie dabei in Social-Media-Kanälen, aber sie genießen den Komfort, dass Einkaufen zu jeder Tageszeit möglich ist und sie sich damit die Zeit frei einteilen können.

Motivation ist die Grundvoraussetzung allen Handelns

Dies lässt sich leicht im Alltag belegen. Alle Handlungen, die von einem Menschen durchgeführt werden, basieren auf einer festen Motivation. Diese kann in ihrer Ausprägung sehr unterschiedlich sein und kategorisieren so das Ergebnis der Handlung. Eine hohe Motivation provoziert auch das bestmögliche Ergebnis.
Der innere Antrieb eines Menschen ist dabei die Grundlage. Bezogen auf den Online-Shop ist es der Kaufzweck. Einen Kunden zu einem Kauf zu bewegen und seine Motivation zu steigern, ist nicht mehr allein durch einen Newsletter oder eine Gutscheinaktion gegeben. Kunden erwarten mehr von ihrem Kauferlebnis und wollen individuell behandelt werden.

4 Modelle, die die Kaufmotivation unterstützen

Dabei können Shopbetreiber sich an vier geltenden Modellen orientieren, die die Grundlage für eine bestimmte Motivation beim Kunden legen.

BJ-FOGG

Mit dieser amerikanischen Theorie konnte belegt werden, dass eine Verhaltensänderung bei einem Menschen provoziert werden muss.
Die Summe des Verhaltens bildet sich aus drei Komponenten.
1. Motivation: Worin liegt der Grund eine bestimmte Handlung auszuführen?
2. Fähigkeit zur Veränderung: Jeder Mensch ist mit einer anderen Fähigkeit ausgestattet, die Änderungen zulässt. Bei vielen ist es möglich, dass sie von einem eingefahrenen Verhalten nicht abweichen wollen und damit auch nicht zu einer Veränderung bereit sind.
3. Trigger: Der richtige Reiz, der gesetzt wird, dass das gewünschte Verhalten eintritt.
Dabei ist es wichtig, dass der Reiz das stärkste Instrument ist, dass das Ergebnis wünschenswert ausfällt. Aber dennoch müssen alle drei Komponenten vorhanden sein, dass die Handlung durchgeführt werden kann.
Fehlt es einem Kunden an Motivation, dann kann ein Newsletter oder ein Angebot dazu führen, dass es den Kunden nervt und er den Kauf nicht einmal mehr in Erwägung zieht.
Fehlt es dem Kunden an der Fähigkeit sich zu verändern oder anzupassen, dann kann die Nutzung eines Online-Shops zu Frust und einer Demotivation führen. Folglich wird auch hier kein Kauf mehr abgeschlossen, dann das Kauferlebnis ist zerstört.

Grundlegend sind Triggerarten entscheidend, die bei der Motivation eines Kunden zum Einsatz gebracht werden.
1. Facialator: Sie zählen zu den einfachsten Triggerarten, denn sie können dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn die Motivation des Kunden hoch ist, aber die Fähigkeit zur Veränderung nur sehr minimal gegeben ist.
2. Sparkling: Diese Form des Triggers kann die Motivation steigern, wenn sie niedrig ist. Dabei ist die Fähigkeit zur Veränderung sehr hoch.
3. Signal: Dies ist ausreichend, wenn die beiden anderen Voraussetzungen sehr hoch sind. Hier reicht ein einfacher Impuls aus, dass der Kauf abgeschlossen wird.

Hierdurch werden die Maßnahmen, die ein Shopbetreiber ergreifen soll, klar definiert. Zunächst ist es wichtig, dass der Newsletter auf die entsprechenden Trigger geprüft wird. Können diese richtig angewendet werden und finden sie bei dem Kunden auch eine Wirkung?
Im Anschluss ist die Betrachtung des Shops notwendig. Wie sind die Vorgänge zum Kauf und zur Bestellung angelegt? Es sollte immer nach einer Möglichkeit gesucht werden, die den Fähigkeiten des Kunden gerecht werden kann. Dabei ist die Grundlage die niedrigste Fähigkeit, die von einem Kunden zu erwarten ist. Viele Shopbetreiber bedenken nicht, dass ihre Wissensgrundlagen durch den Aufbau eines Shops und die Einstellung aller Maßnahmen wesentlich höher angesiedelt sind, als die eines normalen Nutzers. Somit sollte immer die einfachste Möglichkeit gewählt werden, die für den Kunden für einen übersichtlichen Prozess zur Verfügung steht.

Self-Efficacy-Modell

Laut dem Psychoanalytiker Bandura können Handlungen nur auf der Basis der eigenen Fähigkeiten durchgeführt werden. Jeder Mensch erstellt dabei ein Selbsturteil über seine Kompetenzen, die zur Handlungsfähigkeit notwendig sind.
Dabei kann die Motivation durch Erfolg ansteigen und und durch Misserfolg absinken. Diese Ebene bildet die Grundlage für alle weiteren Handlungen.
Somit sollte auch die Kompetenz eines Menschen mit der Entwicklung des Internets und dessen Herausforderungen in Beachtung gezogen werden. Alle neuen elektronischen Herausforderungen bedeuten für die meisten Menschen Zweifel und Unsicherheit. Dies liegt in der Natur des Menschen, denn es handelt sich dabei um Veränderungen, die nicht direkt greifbar sind. Nur sehr selbstsichere und selbstbewusste Menschen lassen sich von diesen Veränderungen nicht verunsichern.

Daraus können folgende Erkenntnisse für den E-Commerce gezogen werden:
1. Kunden sind also nie automatisch auf dem gleichen technischen Level wie der Shopbetreiber selbst.
2. Kunden brauchen Bestätigung bei richtigem Handeln. Dies kann in einem Haken geäußert werden, der bei einem abgeschlossenen Schritt gesetzt wird.
3. Einfache FAQ´s aber auch kurze Videos können Kunden helfen, den Prozess besser zu verstehen. Wichtig ist dabei, dass die Videos anschaulich und kurz gehalten werden. Eine hohe Laufzeit erweckt den Eindruck, dass die Bedienung nicht so einfach ist, wie es der Shop vorgibt.
4. Social Proof schafft Bestätigung. Je mehr Rezensionen verfügbar sind, die auch echt sind, desto eher sind Kunden ermutigt den Vorgang selbstbewusst durchzuführen.

Response-Effacy-Modell

Sofern bei einem Kunden ein Problem besteht, dann wird er nach einer Lösung suchen, die das Problem lösen kann. Im Falle eine Online-Shops mit einem Kauf.
Wird die Handlung auf Basis eines Wunsches ausgeführt, dann kommen während oder auch nach der Handlung Zweifel auf, die die Handlung in Frage stellen.
Zuspruch erhalten die Kunden in diesem Zusammenhang durch sehr exakte Produktbeschreibungen. Diese sollten nicht von den Kerninformationen des Herstellers abweichen, aber möglichst genau über das gewünschte Produkt aufklären. Dies lässt das ungute Gefühl des Kunden verschwinden.
Ebenso sind alle Rezensionen, die nachweisbar sind, wichtig für den Kunden. Dabei ist der Shopbetreiber immer in der „Beweispflicht“. Er muss den Nachweis erbringen, dass die Kaufentscheidung eine gute war oder ist.

Money-kills-Motivation

Um einen Kunden um eine Bewertung zu bitten, ist es kontraproduktiv, wenn dafür ein Gutschein angeboten wird. Studien haben ergeben, dass die Hilfsbreitschaft der Menschen gesenkt wird, wenn ein monetärer Wert in die Aktion mit eingebunden wird.
Daher ist es besser, wenn der Kunde darüber aufgeklärt wird, was eine Bewertung bedeutet. Sie ist nicht vordergründig für den Shopbetreiber da, sondern soll anderen Käufern bei der Kaufentscheidung helfen. Auf diese Weise können Probleme oder Zweifel von anderen Kunden behoben werden.

In dieser Situation sind Menschen bereit zu helfen, weil sie auch selbst in anderer Hinsicht davon profitieren, wenn sie auf solche Bewertungen zurückgreifen können.

Anhand dieser Methoden kann einem Kunden die Motivation zum Kauf, aber auch zur Förderung des Online-Shops übergeben werden. Verkaufspsychologie wird damit zu einem elementaren Bestandteil des E-Commerce.

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Warum Kundenloyalität wichtig ist

Kundentreue und der Hang zur Loyalität zu einem Online-Shop sind immer noch der wichtigste Indikator für zufriedene und bleibende Kunden. Dabei sind die Vorgänge im Körper sehr entscheidend, die für die Ausprägung der Kundenloyalität stehen. Sie als Shopbetreiber können hier direkt am Kunden ansetzen und ihm bereits mit einem positiven Kauferlebnis und einer guten Kundenbetreuung den Weg zur Treue ebnen.

Dabei ist Oxytocin ein wichtiges Hormon im Körper, dass den Menschen zu guten Gefühlen bringt. Allgemein ist es bekannt als das Kuschelhormon, dass bei starken menschlichen Bindungen, aber auch in Kombination mit Hobbys oder guten Erfahrungen ausgeschüttet wird. Der Körper verfügt über eine Memoryfunktion, die durch dieses Hormon stimuliert wird. Wenn ein Kunde eine gute Betreuung und ein sehr gutes Kauferlebnis durchlaufen hat, wird Oxytocin im Körper freigesetzt. Dies vermittelt ein gutes Gefühl und verlangt nach mehr dieser Erlebnisse. So kann der Kunden auf einen Shop geprägt werden.

Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Kunden mit einer starken Bindung zu ihrem Online-Shop unempfindlich gegenüber anderen Angeboten werden. Die Natur des Menschen setzt es voraus, dass sich der Mensch immer in die Richtung orientiert, die ihm die meiste Sicherheit und das höchste Vertrauen zusichert. Daher ist der Versuch anderer Shops den Kunden zu überzeugen bei einer guten Kundenbindung in den meisten Fällen nicht mehr erfolgreich. Kunden schwören auf ihren Shop und würden jederzeit diese guten Konditionen gegen einen Shop mit Sicherheit eintauschen.

 Was ist Gift für die Förderung der Kundentreue?

Um den Kunden zu verstehen, ist es wichtig, dass umfangreiche Maßnahmen ergriffen werden. Allerdings kann es schnell passieren, dass der Kunde mit Angeboten überschüttet wird und dabei unter einen Druck gerät, der nicht mehr gut ist. Im Grunde sollte es innerhalb eines Online-Shops immer so gestaltet sein, dass der Kunde sich zu jeder Zeit gern dort aufhalten möchte.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig auf den Preiskampf zu verzichtet. Produkte, die sich ständig im Preis, aber auch in der Verfügbarkeit ändern, stellen keine sichere Komponente mehr dar. Sie sind nicht so jeder Zeit erhältlich und verleiten einen Kunden dazu sich nach einem Shop umzusehen, der bestimmte Produkte immer vorrätig hat.

Auch eine immer wechselnde Produktpalette kann als negativ angesehen werden. Grundsätzlich finden Kunden es interessant, wenn sie mit neuen Produkten konfrontiert werden und sind neugierig diese zu testen. Wenn sie sich allerdings für einen Kauf am einen Tag noch nicht entschieden haben und möchten diesen am nächsten Tag abschließen, wäre es kontraproduktiv, wenn das Produkt nicht mehr verfügbar wäre. Folglich ist es notwendig, dass Grundprodukte immer vorhanden sind. Das Sortiment sollte zu bestimmten Anlässen wechseln oder zeitweise Produkte aufnehmen, die dann verkaufsfördernd arbeiten können.

Zu viel Bewegung ist aber von den Kunden nicht gern gesehen und führt zu einer großen Unsicherheit.

Daher sollte die Kundenbindung nicht nur über die Produkte aufgebaut werden, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Kunden ist wichtig. Dies bedeutet nicht, dass die Produkte eine untergeordnete Rolle spielen. Sie sollten generell in guter Qualität und zu einem angemessenen Preis verkauft werden. Aber der Kunde legt Wert auf die eigentlichen menschlichen Kontakte, die über die Nutzung des Internets ab und an leiden können.

Für einen Kunden ist die Nähe zu ihm wichtig. Dafür sollten Shopbetreiber auch den Käufertyp sehr genau kennen. Spontane Käufer oder rationale Entscheider haben grundlegend andere Prioritäten und stellen gewisse Erwartungen an einen Shop. Kunden wollen nicht in der Masse untergehen und behandelt werden wie einer von vielen. Sie möchten einen Dialog zum Shop erleben, der auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Hierzu zählt auch, dass ein Shop sich nicht seiner Verantwortung entzieht. Konflikte können in unterschiedlichen Situationen entstehen und verlangen eine sehr gute Konfliktkompetenz des Shops. Nur so können Kunden würdig und vertraulich behandelt werden.

Viele Shops zeigen, dass diese Form des Fingerspitzengefühls noch nicht einfach umgesetzt werden kann. Über die folgenden Beiträge werden Sie immer wieder mit Situationen konfrontiert, die Ihnen im Alltag als Shopbetreiber passieren können. Dabei können Sie für sich und Ihren Kunden leicht einen Weg finden, wie Sie das Problem lösen oder aber die Kundenbindung so gut aufbauen, dass es nicht zu schweren Konflikten kommen wird.

Bedenken Sie immer, dass jeder Kunde einzigartig ist. Er möchte exklusiv behandelt werden und allein das ist ausreichend, um die guten Gefühle beim Kunden mit wenig Aufwand herzustellen.

Hier bitte können Sie mehr dazu erfahren

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Wie Kunden richtig getriggert werden

Entscheidungen müssen im Alltag nahezu stündlich getroffen werden. Dies geschieht meist unbewusst, da alle Entscheidungen, die nur von kurzer Dauer sind, meist so akzeptiert werden, wie sie getroffen wurden. Lebensentscheidungen hingegen erfordern mehr Überlegung und auch die Konsequenzen müssen beachtet werden.
So ist es viel leichter die Entscheidung zu treffen, was man eigentlich anziehen möchte. Auch wenn die Auswahl am Kleiderschrank sehr groß ist, so wird diese Entscheidungen spontan ausfallen. Nur dann, wenn die Kleidung in einem weiteren Kontext steht, wird die Entscheidung überlegter getroffen. Das erste Date oder auch das Vorstellungsgespräch soll auch durch die Kleidung einen guten Eindruck hinterlassen. Folglich werden nicht nur die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund gebracht, sondern man versucht sich auch dem Gegenüber anzupassen.

Während alltägliche Entscheidungen routiniert getroffen werden, sind alle existentiellen Entscheidungen immer von weiteren Komponenten beeinflusst, die der Entscheidungsfindung zuträglich oder abträglich sein können. Angst, aber auch fehlendes Selbstvertrauen verleitet den Menschen zu einer Pro und Kontrabetrachtung. Es liegt in der Natur des Menschen, dass Konsequenzen nicht erwünscht sind und man nur ungern mit diesen leben möchte.

Also basieren Entscheidungen nicht nur auf einem guten Selbstvertrauen, sondern auch auf den Emotionen, die dabei eine Rolle spielen.

Wie werden Entscheidungen getroffen?

Der Prozess der Entscheidungsfindung ist durch verschiedene Stationen gekennzeichnet, an denen sich ein Mensch eine gewisse Zeit aufhalten kann. Dabei ist auch die Schwere der Entscheidung maßgebend für die Dauer der Entscheidungsfindung.
Grundlegend kann dieser Prozess aber in zehn Schritte aufgeteilt werden, die mehr oder weniger von Menschen durchlebt werden. Je essentieller eine Entscheidung sein wird, desto länger ist dieser Prozess ausgeprägt. So können im Übrigen auch Kaufentscheidungen getroffen werden.

1. Diagnose: Zunächst ergründen alle Menschen, wo das Problem liegt und ob für dessen Lösung eine Entscheidung getroffen werden muss. Hier findet die erste Selektion statt, die einen weiteren Vorgang als notwendig erscheinen lässt oder nicht.
2. Zielsetzung: Dieses Ziel ist meistens genau definiert. Denn es muss eine Entscheidung gefunden werden, die das Problem löst und die für den Menschen möglichst frei von schweren Konsequenzen ist.
3. Problemdefinition: Erst jetzt beschäftigen sich Menschen mit dem genauen Problem und analysieren die eigentliche Struktur. Welche Möglichkeiten zur Lösung können verfolgt werden und vor allem wie sinnreich ist der zu erwartende Aufwand, der damit in Verbindung steht.
4. Recherche/Auswertung: Im Anschluss werden mögliche Szenarien und Lösungsstrukturen gesucht, die eine Entscheidung herbeiführen können. Dabei müssen diese Ergebnisse genau ausgewertet werden. Hier entsteht schon die erste Selektion der Entscheidungen, die nicht getroffen werden wollen.
5. Alternativen: Auch wenn ausreichend Möglichkeiten zur Verfügung stehen, sind alle Menschen an Alternativen interessiert, die eine Entscheidung herbeiführen können. Diese Alternativen werden in der ersten Selektion nicht beachtet, weil sie eventuell mehr Aufwand bedeuten können, aber schlussendlich die gemilderten Konsequenzen doch attraktiv erscheinen. Dieser Schritt stellt einen Zwischenschritt dar, der bei intuitiven Entscheidungen meist ausgelassen wird.
6. Folgenermittlung: Alle Szenarien, die nun erarbeitet werden, werden verglichen mit den Folgen, die diese Entscheidung haben kann. Dabei werden nicht nur negative Folgen in Betracht gezogen, sondern auch besonders positive Folgen, die eine Entscheidung leichter herbeiführen sollen.
7. Prognose der Konsequenzen: Jeder Mensch möchte mit wenigst möglichen Konsequenzen leben. Abgesehen von den positiven Folgen haben auch die negativen Folgen Konsequenzen, die es abzuwägen gilt.
8. Umgang mit der Unsicherheit der Prognosen: Alle Entscheidungen sind relativ, solang sie nicht getroffen wurden. Daher ist eine Prognose von Konsequenzen auch sehr unsicher und bedeutet, dass nicht alle automatisch eintreten werden, aber die Auswirkung auch drastischer sein kann. Bevor eine Entscheidung daher getroffen wird, folgt die Phase der Abwägung, welche Folgen erträglich sein können. So definiert jeder Mensch für sich den Umgang mit Entscheidungen selbst und kann dann auch mit den Konsequenzen leben.
9. Bewertung der Alternativen: Dieser Schritt stellt eine Zwischenform dar, die dann zum Einsatz kommt, wenn alle zu erwartenden Konsequenzen nicht tragbar wären. Hierbei beginnt der Prozess von Schritt 6 erneut und die Folgen werden mit den Konsequenzen in Kontext gestellt.
10. Umsetzung: Die tatsächliche Entscheidung kann nun getroffen werden.

Das Libet-Experiment lüftet Geheimnis der Entscheidungsfindung

Auch wenn der Prozess der Entscheidungsfindung bereits definiert wurde, so ist erwiesen, dass alle rationalen Entscheidungen eigentlich schon vorher feststanden. Bewiesen werden konnte das mit dem Libet-Experiment. Dabei wurden die Nervenaktivitäten der Bewegungen gemessen. Hier konnte belegt werden, dass eine Entscheidung bereits unterbewusst getroffen wurde und zu einer mechanischen Handlung führt, obwohl die bewusste Entscheidung erst einige Sekunden später getroffen wurde.

Hier konnte bewiesen werden, dass alle Handlungen durch den Körper schon vorbereitet werden, bevor die Entscheidung genannt wurde. Dies setzt voraus, dass die Entscheidung bereits vorher feststand und auch die Absicht dazu vorhanden war.

Keine Entscheidung ohne Emotion

Jeder Kauf und jede Entscheidung wird nur aufgrund von Motivation und Emotionen getroffen. Diese Emotionen können auch in einem Online-Shop bewusst beeinflusst werden. Durch diese Form des Triggerns können Entscheidungshilfen und -reize gesetzt werden.

Menschen, die mit einer autistischen Veranlagung nicht in der Lage sind Emotionen zu definieren und zu unterscheiden. Somit fällt es ihnen auch schwer eine Entscheidung zu treffen, da sie mögliche Folgen für sich und andere nur schwer abschätzen können. Auch Alternativen können so nicht in Betracht gezogen werden. Darum bilden alle Emotionen die Grundlage der Entscheidungen.

Emotionen und Trigger müssen abgestimmt sein

Wenn ein Shopbetreiber seinen Shop selbst betrachtet, dann muss er sich selbst auf die Customers Journey begeben. Unter diesen Gesichtspunkten ist erkennbar, wie emotional der Shop gestaltet ist und welche Emotionen für einen Kunden ausschlaggebend sind, dass Ware gekauft wird. Nur so können Shopbetreiber die Zielgruppen definieren, die Kunde bei ihnen sind und ergründen welche Trigger gesetzt werden müssen, dass auch weitere Kunden dieser Zielgruppe kaufen.

Trigger dienen als Reize, die die Emotion unterstützen. Dabei sind auch Faktoren zu beachten, die einen Kunden in seinen Emotionen einschränken können. Neben der Zeit und dem finanziellen Budget, ist es auch eine Voraussetzung, dass die Bestellung im Online-Shop möglichst wenig Ansprüche an den Kunden stellt. Daher resultieren drei Triggerarten aus dieser Erkenntnis.

1. Facialator: Sind Kunden motiviert, dann ist der Trigger leicht zu setzen. Sie müssen durch kurze und einfache Handgriffe gezeigt bekommen, wie einfach es ist im Online-Shop zu bestellen.
2. Funke: Die Möglichkeit zur Handlung ist gegeben, aber dennoch ist die eigentliche Motivation für den Kauf beim Kunde nicht ersichtlich. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Wenn die Kernmotivation definiert werden kann, dann kann der Kunde auch zum Kauf bewegt werden, da diese Handlung für ihn schlüssig wird.
3. Signal: Egal, was passiert, der Kunde möchte kaufen. Hier reicht der Reiz aus, dass dem Kunde gezeigt wird, wie die Handlung richtig ausgeführt wird.

Trigger in Maßen

Trigger stellen Reize dar, die auch nur in Maßen verwendet werden sollten. Eine Überzahl an Reizen endet für den Kunden automatisch in einer Frustration und in einer Lähmung dessen, was der Kunde eigentlich wollte. Durch die Reizflut kann er sein Handeln nicht mehr steuern und wird alle Vorgänge abbrechen.
Dies zeigt auch der Paradox-of-choice. Sobald Entscheidungen unnötig verkompliziert werden, weil auch die Auswahl zu groß ist, dann wird keine Entscheidung getroffen. Dies gilt vor allem für rationale Entscheider. Bei intuitiven Entscheidern gibt es keine Irritationen durch eine Überforderung, die verarbeiten die angesprochenen Trigger aber nicht und benötigen einen Call-to-Action, der sie auffordert die Tätigkeit auszuführen.

Menschen, die als Mischentscheider definiert werden, sind meist auch Zweifler. Sie möchten eine Sache gerne haben, aber bedenken immer, ob sie diese brauchen und ob der Kauf überhaupt anhand der privaten Möglichkeit machbar ist. Wenn ihnen in diesem Zusammenhang eine zweite Option geboten wird, dann kann erreicht werden, dass der rationale Anteil nicht mehr an der Entscheidung beteiligt ist und die Handlung einfach durchgeführt wird. Folglich handelt es sich dann um eine rein emotionale Entscheidung. Dieser Art Käufern ist es wichtig, dass ihre Entscheidung im Nachhinein bestätigt wird. Durch eine Mail, die zum Kauf gratuliert und die Positivität der Entscheidung unterstreicht, erhält der Kunde ein gutes Gefühl und kann leichter mit seiner Entscheidung leben.

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Psychologie als Booster für den E-Commerce

Verkaufspsychologie ist eines der Standbeine des Einzelhandels. Jedes Geschäft arbeitet mit den Grundsätzen, die den Kunden zu einem Kauf animieren und ihm zu einem guten Gefühl im Geschäft verhelfen. Dabei sollte dies auch im E-Commerce zur Anwendung kommen.
E-Commerce wird immer mehr zu einem Baustein des heutigen Shoppingerlebnisses. Das Angebot an Shops und Produkten wächst täglich an und steigert damit auch den Wettbewerb. Daher sollte auch die Verkaufspsychologie Einzug halten. Aber viele Händler haben die Anwendung der Psychologie im Verkauf noch nicht verinnerlicht und können daher auch keine Umsetzung gewährleisten.

Psychologie ist in allen Bereichen ein Werkzeug. Hierdurch kann erkannt werden, welche Kunden wann, wo, wie und warum ein Produkt kaufen. Da aber die Theorien über das Treffen einer Kaufentscheidung im E-Commerce stark auseinandergehen ist es auch für Händler oft nicht einfach den richtigen Weg zu finden. Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum Psychologie im E-Commerce nur selten oder auch falsch angewendet wird. Dabei gilt eine grundlegende Regel, die auf alle Kunden angewendet werden kann. Das Unterbewusstsein entscheidet über den Kauf und in diesem Bezug muss das Bewusstsein der Händler mehr auf diese Ausrichtung geschult werden.

Wie kann eine Kaufentscheidung getroffen werden?

Jeder Kunde entscheidet sich für einen Kauf nur unterbewusst. Dabei sind alle Grundlagen auf zwei Prinzipien zurückzuführen, die dabei eine Rolle spielen.
In den meisten Fällen, 95% aller Käufe, entscheiden die Kunden aus einer emotionalen Bewegung heraus. Dabei handelt es sich meist um einen Impulskauf. Das Kaufverhalten ist dabei vorherrschend, aktiv, schnell und nach einem bestimmten Muster. Dabei wird die Kaufentscheidung oft erst dann bewusst klar, wenn der Kauf schon abgeschlossen ist.

Nur 5% aller Käufer planen strategisch den Kauf eines Produktes und gehen davon aus, dass sie diese Entscheidung bewusst und rational getroffen haben. Sie kaufen langsam, geplant und überlegt. Dabei spielt aber auch hier nicht die bewusste Entscheidung die endgültige Rolle, sondern das Unterbewusst sein. Das schlechte Gewissen trägt dazu bei, dass ein Kauf zunächst hinterfragt, aber dennoch ausgeführt wird.

Viele Händler stellen sich so die Frage, wie so eine bewusste Beeinflussung der User möglich sein soll.
Wie bereits in der Psychoanalyse von Sigmund Freud belegt werden konnte, ist eine Emotion die Grundlage, dass eine Entscheidung getroffen werden kann. Emotionen bilden die ultimative Grundlage. Auch wenn das bewusste Entscheiden vorspielt, dass die Emotionen ausgetrickst wurden, so ist allein die Suche nach einer Begründung, dass der Kauf notwendig war, eine Emotion, die das gute Gefühl aktivieren soll, die den Kauf gerechtfertigt macht.

Warum trifft ein Kunde eine Kaufentscheidung?

Grundlage hierfür ist die Veranlagung des Menschen, dass er den Zwang besitzt eine Entscheidung treffen zu müssen. Dabei sind die Beweggründe in zwei Kategorien unterteilt:
1. Durch eine Entscheidung stellen Menschen fest, dass sie eine positive Erfahrung machen. In der Folge werden immer wieder Entscheidungen getroffen, da sie diese Erfahrung wieder machen wollen. Zurückzuführen ist dies auch auf ein Suchtpotential, dass sich leicht im Körper entwickeln kann. Je mehr positive Einflüsse gewonnen werden, desto leichter ist es für Menschen eine Entscheidung zu treffen.
In Bezug auf den Handel und einen Kauf gesehen, bedeutet das, dass ein Kleidungsstück nach dem Kauf sehr gut gepasst hat und die Person dafür viele Komplimente bekommen konnte. Ergo, ist sie auch dazu verleitet, wieder eine Bestellung durchzuführen, denn diese Erfahrung darf sich wiederholen.
2. Durch Ängste und die Angst vor Verlust haben Menschen den Mut eine Entscheidung zu treffen. In Bezug auf den Handel kann hier die Parallele zu einem Luxusgegenstand gezogen werden. Im Grunde war es vor dem Besitz eines CD-Players nicht schlimm, dass man nicht zu jedem Zeitpunkt die Musik hören konnte, die man wollte. Da aber der alte Player nun immer wieder Probleme hat eine CD zu erkennen und das Abspielen der Musik umständlich geworden ist, besteht die Gefahr, dass die Funktion bald völlig ausbleibt. Auf der Suche nach einem neuen CD-Player haben nun Angebote eine gute Chance. Sobald sie einen Spareffekt provozieren, wird dieser auch gekauft. Allein aus der Angst heraus, dass nicht mehr täglich die Musik nach Wunsch gehört werden kann.

Beeinflussung ist leichter als Überzeugung

Es ist schon im stationären Handel ersichtlich, dass die Beeinflussung eines Kunden viel leichter ist als ihn mit einem bestimmten Angebot zu überzeugen. Durch die subtile Suggestion kann so eine Welt aufgebaut werden in der sich der Kunde angesprochen und wohl fühlt. Das ist auch im E-Commerce möglich. Auch wenn die Umsetzung sich hier anders gestaltet als im direkten Kontakt mit dem Kunden.

Wer die Kunst der Beeinflussung erlernen möchte, der braucht ein gewisses Vorwissen, dass diese Umsetzung gelingen kann. Dabei gilt die Faustregel: Bedürfnis und Motivation des Kunden müssen bekannt sein.
Zu diesem Vorwissen gehört aber auch eine genaue Analyse der derzeitigen Situation des Shops. Dabei handelt es sich nicht um die wirtschaftlichen Zahlen, sondern um den Aufbau und die Abläufe, die durch den Kunden erlebt werden. Viele Händler bedienen sich hier der Analyse durch eine Befragung der Kunden zur Anwenderfreundlichkeit des Shops. Andere wiederum beauftragen eine professionelle Agentur, die den aussenstehenden Blick auf die Seite werfen kann.
Grundlegend werden hierbei die Fragen geklärt, was an dem Shop negativ ist. Was wirkt auf den Kunden verwirrend oder enttäuschend? Wo kann er sich nicht leicht allein zurechtfinden?

Ziel dieser Analysen ist die Schaffung des ultimativen Einkauferlebnisses auf der heimischen Couch, das den Kunden ebenso abholen kann, wie die persönliche Betreuung im stationären Handel.

Welche Techniken sind effektiv?

Generell anerkannt werden alle Techniken, die das Unterbewusstsein eines Menschen stimulieren können. Schon heute werden die 6 Prinzipien von Caldini in vielen optimierten Online-Shops zur Anwendung gebracht. Sie gelten heute nur noch als Grundlage des maximal Möglichen.
Dabei konnte Caldini 6 Grundsätze entwickeln, die pauschal auf jeden Kunden angewendet werden können. Unabhängig seiner Kaufkraft und seiner Persönlichkeit gibt es bestimmte Schlüssel die eine Kaufentscheidung beeinflussen können.
1. Wer an seine Kunden Geschenk macht, der stellt sie in die vermeintliche Verpflichtung zum Kauf.: Dabei ist Mentalität des Menschen ausschlaggebend. Rein von der Natur her sieht ein Mensch sich in die Verpflichtung genommen etwas zu tun, wenn er dafür vorab etwas bekommt. Auf diese Weise kann die kostenfreie Nutzung eines Shops oder die Aussicht auf einen finanziellen Vorteil nicht den Eindruck erwecken, dass er davon profitiert, sondern eher auch etwas dafür leisten muss.
2. Eine Entscheidung wird selten geändert, wenn sie mitgeteilt wurde: Durch das Ablegen einer Ware in den Warenkorb oder auch die Anfrage über ein Produkt signalisiert der Kunde ein gestärktes Interesse an diesem Produkt. Folglich wird er sich nur selten für eine andere Variante oder einen anderen Shop entscheiden.
3. Was tun andere? Bei der Entscheidungsfindung ist es wichtig, dass auch die Meinungen anderer Kunden oder Nutzer in Betracht gezogen werden. Wenn sie hierdurch ein positives Feedback erleben, dann ist die Kaufentscheidung auch leicht zu treffen.
4. Was sagen Experten? Einfache Nutzerberichte sind vielen Käufern nicht ausreichend. Über Social Proof und dort schreibende Experten kann aber eine fachkundige Meinung zur Grundlage genommen werden einen Kauf abzuschließen. Je überzeugender diese Argumente sind, umso schneller wird ein Kauf auch gerechtfertigt.
5. Gemeinsamkeiten erleichtern die Entscheidung: Besteht ein Problem bei einem Kunden, dass er mit dem Kauf lösen möchte, dann kann es hilfreich sein, wenn andere Kunden oder Erfahrungen genau auf diesem Problem aufbauen. Sie vermitteln das Gefühl einer Gemeinsamkeit und der Kunde möchte dann auch von dieser Lösung profitieren.
6. Knappheit setzt Reize: Alle Produkte, die in einer begrenzten Stückzahl vorhanden sind, werden schneller gekauft. Allerdings kann dieses Prinzip immer nur einmalig angewendet werden. Wird ein Produkt mit einer knappen Stückzahl angegeben und nach der Aktion sind Preis und Menge immer konstant vorhanden, dann verliert auch der Kunde das Vertrauen in den Onlineshop.

Diese Grundlagen finden schon in vielen Online-Shops Anwendung. Darüber hinaus gibt es aber noch zahlreiche andere Methoden, die zur Anwendung kommen sollten und damit das Unterbewusstsein der Kunden stimulieren.
Der Decoy-Effekt: Wenn sich Kunden zwischen 2 Produkten entscheiden müssen, dann kann durch die Schaffung einer dritten Variante eine neue Entscheidungsoption geschaffen werden. Dabei ist es wichtig, dass zuvor definiert ist, welches Produkt gekauft werden soll. Meist entscheiden sich die Kunden für den Mittelweg. So sollte ein alternatives Produkt wesentlich teurer, aber in der Qualität gleich sein. Das andere Produkt wiederum wesentlich günstiger, aber auch die Qualität darf hierbei nicht gleichwertig des Zielprodukts sein.
Foot-in-door: Wer seinem Kunden eine Gegenleistung anbieten kann, bekommt leicht die Möglichkeit die Mailadresse zu erhalten. Kostenfreie Inhalte für die Übertragung der Mailadresse bedeuten ein gutes Fundament für den Aufbau eines Sales-Funnels.
Halo-Effekt: Welchen Eindruck vermittelt der Online-Shop hierbei? Kunden werden dann animiert, wenn unterbewusste Reize gesetzt werden. Wenn schöne Menschen mehr Geld verdienen (so der Reiz), dann investieren sie auch in das Produkt, dass die Schönheit bewirken soll.

Darüber hinaus gibt es auch weitere Modelle, die offiziell die rationale Entscheidung ansprechen. Wobei dennoch das Unterbewusstsein die endgültige Entscheidung trifft.
Paradox-of-choice: Je mehr Auswahl ein Shop hat, desto geringer ist die Kaufkraft. Eine schnelle Entscheidung ist für den kaufenden Kunden hier nicht möglich, da eine große Reihe an Produkten zunächst betrachtet werden muss. Weiterhin entscheidet meist hier die Komponente, dass weniger Angebot auch eine höhere Qualität bedeutet, da hier mehr Wert auf die einzelnen Produkte gelegt wird.

Wenn alle Online-Shops sich dieser Grundlagen annehmen, dann können sie ihre Kunden noch mehr ansprechen und verkaufspsychologisch auf sie zugehen. Das wiederum kann das Alleinstellungsmerkmal des Online-Shops weg von sichtbaren Argumenten zu einer besseren Kundenbindung und persönlicheren Behandlung führen.

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Die Psychologie des E-Commerce

Es ist die weit verbreitete Ansicht, dass eine erfolgreiche E-Commerce Kampagne sich vor allem durch eine Personalisierung der Kundenansprache auszeichnet. Doch was bedeutet Personalisierung? Der Newsletter soll nicht nur einer von vielen E-Mails im Spam-Ordner sein. Nein, er soll den Kunden erreichen, interessieren und bestenfalls animieren aktiv zu werden. Doch verfehlt der Newsletter jegliche Wirkung, wenn er nicht wahrgenommen wird. Das gleiche gilt für Bannerwerbung, Produktempfehlungen oder Social-Media-Marketing: wird das Interesse des Kunden nicht geweckt reagiert er auf keine Form der Werbung.

Es liegt also am Interesse des Kunden?

Was ist dieses Interesse und wie wird es geweckt?

Zunächst einmal ist Interesse die gerichtete Aufmerksamkeit des Kunden. Gerichtet wird dieses Interesse, weil der Kunde sich etwas erhofft zu erreichen. Etwas, was aus seiner persönlichen Situation heraus einen Mehrwert erkennen lässt und seine Aufmerksamkeit richtet.
Hieraus ergibt sich das Dilemma eines jeden Werbetreibenden, sei es im Off- oder Online-Marketing: Wie erkennt man was dieses »Etwas« ist und wie lässt es sich einsetzen um die Aufmerksamkeit des Kunden auf die eigenen Produkte zu lenken?

Im Allgemeinen ist es nicht so einfach dem Menschen in den Kopf zu schauen, zumal die Anonymität des Internets keine direkten Rückschlüsse auf den Kunden im Onlineshop zulässt. Betritt ein Mann ein Schuhgeschäft und trägt dabei keine Schuhe, mag es nahe liegen zu schlussfolgern, dass der Mann Interesse an Schuhen hat. Im E-Commerce kann diese Beobachtung nicht gemacht werden.Daher muss eine andere Methode genutzt werden, um herauszufinden was den Kunden interessiert. Es muss eine Methode gewählt werden, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit das Interesse bestimmter Kundengruppen erweckt, ohne einen direkten Kontakt zum Kunden zu haben.

Die alte Werbeweisheit »Sex sells« gilt deshalb, weil es bei Teilen der Kundschaft immer eine Aufmerksamkeit erregen wird. Für diese Erkenntnis braucht es keinen direkten Kontakt mit dem Kunden. Doch ist »Sex« nur einer von vielen psychologischen Trigger-Punkten, die Aufmerksamkeit generieren und zu Interesse führen können. Nicht jeder wird gleich auf diesem Punkt reagieren. Manch einer wird sogar mit dem Gegenteil wie Ablehnung und Desinteresse reagieren.

Daher ist es wichtig zu erkennen, dass jeder Mensch unterschiedlich gelagerte Trigger-Punkte hat. In der Summe ergeben diese Punkte wer er ist, welche Ziele er verfolgt und wie er reagiert. Sie zeigen wie seine Persönlichkeit gelagert ist, was Ihn interessiert und was ihn abstößt. In der Psychologie spricht man von fünf Hauptdimensionen (Big Five) welche die menschliche Persönlichkeit ausmachen:

1. Offenheit für Erfahrungen
2. Gewissenhaftigkeit
3. Extraversion
4. Verträglichkeit
5. Neurotizismus

Jede Dimension kann unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt sein. So kann die Dimension »Offenheit für Erfahrungen« bei einer schwachen Ausprägung auf eine vorsichtige Persönlichkeit schließen. Ist die Dimension hingegen stark ausgeprägt deutet alles auf eine neugierige Persönlichkeit hin.
Aus der jeweiligen Gewichtung dieser Achsen ergibt sich zusammen ein ganz individuelles Muster aus dem sich die Persönlichkeit zusammensetzt. Diese Persönlichkeit zeichnet sich durch eigene Verhaltensweisen und Interessen aus. Wie und warum der Kunde agiert wird an diesem Punkt festgelegt.

Würde der Werbetreibende wissen, wie die generelle Beschaffenheit der Persönlichkeit seiner Kundschaft ist, wüsste er zwar nicht, ob der Kunde zufällig neue Schuhe braucht. Was er aber wüsste ist, wie er grundsätzlich den Kunden ansprechen kann und wie die voraussichtliche Reaktion sein wird.
Dies ist vor allem im anonymen Markt des E-Commerce ein großer Vorteil. Genau unterscheiden zu können, welche Käufergruppe auf welche Weise mit dem größten Erfolg anzusprechen ist. Und das, ohne den Kunden je gesehen zu haben.

Was wie ein Widerspruch wirkt ist lösbar und wir haben die Lösung dafür entwickelt.

Unser Marketing-Tool spricht zielgenau die psychologischen Trigger-Punkte der Kunden an. Es unterteilt Ihre Kundschaft in neun Gruppen von unterschiedlichen Kundentypen. Jeder Gruppe liegt ein individuelles Set von psychologischen Trigger-Punkten zu Grunde. Fortan können Sie jeden Kundentypen gezielt über die jeweiligen Trigger-Punkte ansprechen, Aufmerksamkeit generieren und schließlich Interesse für Ihre Produkte wecken.
Bewerben sie den abenteuerlustigen Kunden mit Innovationen und den gewissenhaften mit solider Qualität. Unser ausgeklügelter Algorithmus teilt Ihre Kundschaft zuverlässig in die neun Kundentypen ein. Anhand detaillierter Beschreibungen jeder Gruppe können Sie zielsichere Werbebotschaften versenden. Egal ob Newsletter, Bannerwerbung oder Produktempfehlung: Wichtig ist, Ihre Botschaft wird so verfasst, wie sie je nach Persönlichkeit am ehesten Interesse weckt.

Wir können Ihnen auch nicht sagen, ob Ihr Kunde nach Schuhen sucht. Wenn Sie aber Schuhe bewerben wollen, dann können sie mit »Personality Check« ab sofort passgenaue Botschaften schicken, die das Interesse ihrer Kunden trifft.

Für eine kostenfreien unverbindliche Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

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Ihr Team von Personality Check

Konversionsrate

Ein wichtiges Mittel zur Messung ob eine Werbekampagne erfolgreich ist, ist die Konversionsrate oder Conversion Rate (CR).

Sie beschreibt vereinfacht gesagt, wie viele Personen sich durch die Werbemaßnahme überzeugen lassen, eine Handlung zu vollziehen und ihren Status gegenüber dem Werbetreibenden zu ändern. Besonders am Beispiel des Online-Shops zeigt sich, warum eine Steigerung der Konversionsrate wichtig ist: Bei einer niedrigen Konversionsrate bleibt ein Besucher sehr wahrscheinlich bis zum Ende seiner Verweildauer ein Besucher. Bei einer hohen Konversionsrate steigt hingegen die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem »Besucher« ein »Käufer« wird.

Eine einfache Formel zeigt, wie die Konversionsrate im Onlineshop errechnet wird:

Konversionsrate = Käufer / Besucher.

Da diese Rechnung allerdings nicht berücksichtigt, wie oft ein Besucher in einen gewissen Zeitraum (üblicherweise ein Tag) den Onlineshop besucht, wird in der Regel die Konversionsrate mit Unique Visitors berechnet. Der Unique Visitors beschreibt einen Besucher des Onlineshops, unabhängig davon wie oft er den Shop aufruft. Hierdurch ergibt sich eine sehr viel exaktere Konversionsrate, da die Mehrfachzählung ein und desselben Besucher wegfällt.

Konversionsrate = Anzahl der Käufer x 100 / Anzahl an Unique Visitors

Die gängige Ansicht im E-Commerce bezüglich einer realistischen Konversionsrate liegt zwischen 1 und 3 %. Das bedeutet mit Sicht auf der Berechnung der Konversionsrate von einem Onlineshop, dass im Schnitt von 100 Besuchern nur ein bis drei zu Käufern werden.
Hier zeigt sich, warum ein großer Aufwand betrieben wird, um die Konversionsrate in die Höhe zu treiben: Sie steht in einem Verhältnis zum Umsatz.
Geht man von einem durchschnittlichen Einkaufswert pro getätigtem Kauf aus, so ist jeder Besucher der sich dazu bewegen lässt ein zahlender Kunde zu werden, proportional an der Umsatzsteigerung des Onlineshops beteiligt.
Die gängigen Methoden, um die Konversionsrate in die Höhe zu treiben zielen meist darauf, den Besucher in eine »Stimmung« zu versetzen den Kauf zu tätigen. Ein schwieriges Unterfangen da sich nur schwer abschätzen lässt, was die Vorlieben und Wünsche des Besuchers sind. Ein hohes Maß an Verständnis der Persönlichkeit des Besuchers wird benötigt, um diese »Stimmung« zu erzeugen.
Segen und Fluch des Online-Handels sind hohe Besucherzahlen im Vergleich zum stationären Handel. Der Online-Händler ist in der Lage seine Waren einem viel größeren Publikum zu präsentieren. Jedoch besteht sein Publikum größtenteils aus anonymen Besuchern.
Wie soll nun diesem anonymen Besucher ein Einkaufserlebnis geboten werden, das ihn zum Kauf animiert?

Genau an dieser Stelle zeigt sich, warum die Konversionsrate so schwierig zu beeinflussen ist. Nur mit großem Aufwand ist es möglich den anonymen Besucher einzuschätzen. Große Unternehmen wie Amazon können dies mit Unmengen von Daten erreichen. Nicht erst die DSGVO-Debatte lässt ein solches Vorgehen in einem fragwürdigen Licht erscheinen. Nicht jeder Onlinehändler kann und will diesen Weg gehen. Es bedarf eines Marketing Tools, dass einfach zu handhaben, finanziell kalkulierbar und aus Sicht des Datenschutzes völlig sicher ist.
An dieser Stelle kommt »Personality Check« ins Spiel.

Das Marketing-Tool benötigt keine Datenberge um den jeweiligen Besucher einzuschätzen und seine Vorlieben aufzuzeigen. Es versetzt den Online-Händler in die Lage, jeden Besucher zu kategorisieren und ein individuelles Einkaufserlebnis zu schaffen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit genau die »Stimmung« erzeugt um zu einem Kaufabschluss zu kommen.

Dazu ist einzig das Geburtsdatum des Besuchers notwendig. Es muss keine fragwürdige und langwierige Profilierung erstellt werden. Der Algorithmus von »Personality Check« teilt den Besucher in eine von neun Gruppen ein. Jede Gruppe stellt ein Kundentypen dar, dem spezielle psychologische Triggerpunkte zu Grunde liegen. Diese Einteilung durch den Algorithmus erfolgt mit einer Zielsicherheit von über 85 %.

Ist der Kunde in einer der Gruppen eingeteilt, können die psychologischen Triggerpunkte gezielt beim Besuch des Onlineshops angesprochen werden. Der Besucher wird dadurch persönlich empfangen und sein Einkaufserlebnis zielgenau gestaltet.
Durch dieses Verfahren kann das Einkaufserlebnis eines jeden Besucher so nachhaltig geprägt werden, dass die Konversionsrate deutlich stärker steigt, als bei den meisten marktüblichen Lösungen. Liegt die gängige Konversionsrate bei 1 bis 3 % kann bei der Verwendung von »Personality Check« mit einer Steigerung von 20-30 % gerechnet werden.

Der Segen des Online-Handels, ein großes Publikum erreichen zu können, kann so in ein Potenzial gewandelt werden, dass der Händler stärker für sich nutzen kann. Die Anonymität weicht einem persönlichen Einkaufserlebnis das den Händler wie Besucher zum Ziel führt.

Lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich beraten.

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