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Mit Hypnose zu mentaler und emotionaler Gesundheit

Die mentale Gesundheit und (unbewusste) Emotionen/Erlebnisse haben einen grossen Einfluss auf Körper und Geist. Die aufdeckende Hypnosetherapie ist für die mentale Gesundheit ein Gamechanger.

Die Hypnosetherapie unterstützt Menschen nicht nur bei psychischen Herausforderungen wie Burn-out, Leistungsblockaden, Phobien oder Angststörungen, sie wirkt auch effektiv bei Migräne, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, Allergien, Raucherstopp und Gewichtsabnahme. Hypnose sowie Selbsthypnose wird auch im Spitzensport erfolgreich angewendet.

Jedes Problem hat eine Ursache. Mit der Hypnosetherapie und dem damit erlebten tiefen Trancezustand, hat der Hypnotisierte den Zugriff auf sein Unterbewusstsein. Im Unterbewusstsein befindet sich das Langzeitgedächtnis, wo alle unsere Emotionen und Erlebnisse, positive wie negative gespeichert sind. Die mit dem Problem im Hier-und-Jetzt erlebte Ursache kann nun im Unterbewusstsein gefunden und neutralisiert werden. Dabei sind markante Verbesserungen bis hin zur Beseitigung des Problems oft schon nach einer Sitzung möglich. Und dies ganz ohne Nebenwirkungen!

Die Hypnosetherapie nach der OMNI-Methode ist einfach zu erlernen. Sie basiert auf den Lehren und Wissen von Dave Elman und Gerald F. Kein.

Hansruedi Wipf hat, zusammen mit Gerald F. Kein, dieses Wissen und die Erfahrungen in eine prozessorientierte und strukturierte Methodik umgesetzt und eine entsprechende Ausbildung entwickelt.
Ich habe die Ausbildung 2016 absolviert und kann sie bestens empfehlen: OMNI Academy – Aus- und Weiterbildungen zum Thema Hypnose (omnihypnosis.com)

Ich arbeite mit der Hypnose im Coaching, wenn die Ausgangslage, für die Erreichung des mit dem Klienten vereinbarten Zieles, Sinn macht. Mehr Informationen hier: https://wysslingheinz.ch

Autor:

Heinz Léon Wyssling; https://erfolg-und-motivation.net

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Welcher Stresstyp bis du? 🤔

Stresstyp 1: Der „leistungsorientierte Workaholic“ und seine Eigenschaften
Ø Einzelkämpfer
Ø Guter Analytiker
Ø Starke Sachbezogenheit
Ø Fokussiert und Zielorientiert
Ø Sehr leistungsfähig, deshalb auch Burnout anfällig
Ø Ignoriert Warnsignale lange
Der leistungsorientierte Workaholic braucht neben der Arbeit ein positives soziales Umfeld im Betrieb und zu Hause, dass er leider häufig vernachlässigt. Hobbys, Sport und Mentaltraining können ihn dabei unterstützen, sich zu regenerieren. Mehr Informationen zu Workaholic und Burn-out hier: https://www.amazon.de/dp/B07P769RVD

Stresstyp 2: Der „sozialorientierte Beziehungsmensch“ und seine Eigenschaften
Ø Typischer Durchhalter
Ø Hohe soziale Kompetenz
Ø Unterstützt Mitarbeiter und Kollegen dabei, gute Leistungen zu erzielen
Ø Stellt eigene Bedürfnisse hintenan
Ø Ausgeprägtes Harmoniebedürfnis
Ø Angst vor Konflikten, weil diese zu Ablehnung führen könnten
Ø Entschuldigt Fehler anderer, anstatt sie anzusprechen
Ø Sucht spät Hilfe auf, weil er glaubt, Situationen ertragen zu müssen
Diese Stresstypen müssen ihren gesunden Egoismus stärken, eigene Bedürfnisse besser wahrnehmen mit Achtsamkeitstraining und Konfliktmanagement trainieren, um im Alltag Ziele besser durchsetzen zu können.

Stresstyp 3: Der „werteorientierte Perfektionist“ und seine Eigenschaften
Ø Verlässlichkeit und Pflichtbewusstsein
Ø Guter Organisator, um Fehler zu vermeiden
Ø Begegnet Veränderungen mit Widerstand oder Skepsis
Ø Nicht der persönliche Erfolg steht im Mittelpunkt, sondern vor allem der unternehmerische
Ø Verzicht auf Pausen
Ø Innere Anspannung zeigt sich oft in Verspannungen, Spannungskopfschmerz, Nackenschmerzen und Rückenproblemen.
Als Experte wird dieser Typ geschätzt, aber auf der persönlichen Ebene wird er als distanziert wahrgenommen. Da die Arbeit sein Leben stark bestimmt, muss dieser Stresstyp delegieren lernen, sich Pausen gönnen und lernen sich zu entspannen mit Mentaltechniken oder Meditation.

Stresstyp 4: Der „freiheitsliebende Kreative“ und seine Eigenschaften
Ø Liebt Abenteuer und neue Herausforderungen
Ø Fühlt sich in Change-Management-Prozessen wohl
Ø Ist kreativ und flexibel im Arbeitsalltag
Ø Routinetätigkeiten langweilen ihn rasch
Ø Besitzt eine hohe Selbst- und Fremdmotivation
Ø Ist oft chaotisch und stresst damit seine Umwelt
Menschen dieses Typs brauchen oft als Unterstützung Time-Management-Seminare, um mit Selbstdisziplin erfolgreicher handeln zu können.

Mache hier den kostenlosen Stress-Test, um herauszufinden, ob deine Belastungen die Ursache für zu viel Stress sind: https://rnyfet.eu-4.quentn-site.com/stressfrei 

Autor: Heinz Léon Wyssling; https://erfolg-und-motivation.net

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In der Ruhe liegt die Kraft: Bedeutung

Das Sprichwort lässt sich wie folgt interpretieren:

Tipp Nr. 1: Keine unnötige Geschäftigkeit!

„Wozu eigentlich diese ganze Geschäftigkeit?“, ist eine Frage die sich jeder kluge Mensch stellen sollte. Ich kenne Abteilungsleiter, die Arbeiten lange und hart auf ihre erste eigene Yacht hin, aber haben keine Zeit um sie zu fahren. Andere wiederum renovieren jahrelang ihr Haus und kriegen dann plötzlich einen Schlaganfall, weil sie sich zu sehr verausgabt haben.

​Ist das nicht verrückt? Wenn wir unsere ganze Zeit investieren um teure Besitztümer zu kaufen, die wir gar nicht nutzen können oder nie in das fertige Haus einziehen können – war die ganze Mühe dann nicht umsonst? Deshalb gilt: Keine unnötige Geschäftigkeit! Nutze deine Energien weise, sodass sich deine Mühe am Ende auszahlt! Schließlich soll deine Lebensqualität doch steigen, wenn du dich so sehr ins Zeug legst! Schließlich gibt es nichts schöneres, als die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten und den Erfolg voll auszukosten.

Tipp Nr. 2: Gönne dir Pausen, denn sonst verpasst du das Leben selbst

Auf meinen Reisen lebe ich komplett nach dem Motto: „In der Ruhe liegt die Kraft!“ Wenn ich den Leuten erzähle, dass ich nur 20-30 km am Tag mache und manchmal sogar weniger, schauen Sie mich hin und wieder mit ungläubigen Augen an. Soviel Langsamkeit ist doch fast unerhört? Ist sie nicht!

All die Positiven Erlebnisse, die ich gemacht habe konnten nur zu Stande kommen, weil ich hin und wieder anhalte und mit den Leuten ins Gespräch komme. Wenn ich ständig mit Vollgas in die Pedale treten würde, würde gar keine Zeit bleiben um mich noch mit irgendjemand zu unterhalten. Dann müsste ich viele Angebote der Gastfreundschaft ablehnen oder würde sie gar nicht erst bekommen. Kurzum: Ich würde dem Gesetz der Anziehung ganz schön den Wind aus den Segeln nehmen und das Leben würde erneut komplett an mir vorbeigehen. Und würde sich da nicht die Katze in den Schwanz beißen, wenn ich die besten Erlebnisse, ja gar das Leben selbst verpasse, weil ich während meines Ausbruchs aus dem Alltag wieder die Geschwindigkeit an erste Stelle setze?

Tipp Nr. 3: Entschleunigung hält dich fit und gesund!

Nein, mir liegt etwas ganz anderes am Herzen: die Gesundheit! Wie der eine oder andere weiß, wiegt mein Fahrrad mit Husky und mir 210 Kilo, da muss man praktisch automatisch den Spruch „ in der Ruhe liegt die Kraft“ zu seinem Ideal machen. Manchmal haben wir 210 Höhenmeter oder mehr an einem Tag zu überwinden, und wie du dir denken kannst radele ich die ganz sicher nicht hoch, sondern dann wird es eine Radwanderung. Ich höre immer wieder von Leuten, die aus falschem Stolz ihre Gesundheit leichtfertig aufs Spiel setzen und sich überlasten, nur um ihrem Ego einen kurzfristigen Adrenalin-Kick zu verleihen. Ich hingegen kann mir das gar nicht leisten. In Ländern wie Norwegen ist man stellenweise komplett in der Wildnis und auf sich alleine gestellt. Da hat es oberste Priorität, das Rocky und ich fit bleiben. Wenn ich mich überbelasten würde, wäre das fatal, dann wäre die ganze Reise blitzschnell zu Ende. Das was ich mache, ist keine Reality-Soap und kein Dschungelcamp. Es reicht nicht zu sagen: „Ich bin ein Star, holt mich hier raus.“, und dann werde ich zurück in die Zivilisation gebracht. Ich bin komplett selbst dafür verantwortlich, dass alles gut geht!

Tipp Nr. 4: Das Gedankenkarussel zum Stillstand bringen

Und gerade deswegen braucht es starke Nerven und eine außerordentliche Portion Ausdauer. „In der Ruhe liegt die Kraft“, bedeutet für mich in diesem Zusammenhang vor allem einen klaren Kopf zu bewahren. Das bedeutet nicht zu weit in die Zukunft zu schauen und sinnlos über ungelegte Eier zu Grübeln.

Das ist schon eine Kunst, so gelassen zu bleiben, wenn du dein ganzes Bargeld, dass du dabei hast für die letzte Fährfahrt investiert hast und wieder mit null Euro im nächsten Land ankommst. Doch meine Reisen zeige auch: ich schaffe es immer wieder! Selbst unter den schwierigsten Umständen! Das geht nur, wenn es dir gelingt in dir zu ruhen. Denn eine solche Reise wird zu 90 % im Kopf entschieden und nicht auf der Straße.

„In der Ruhe liegt die Kraft“, bedeutet also auch Stille in das alltägliche Gedankenkarussell zu bringen. Da unser Geist überaus rastlos ist und praktisch den ganzen Tag denkt ist das ein Zustand, den wir fast gar nicht kennen. Ich hingegen will die Ruhe nicht mehr missen, weil genau dort das wahre Leben stattfindet: wenn die Gedanken still werden. Darin ist eine unglaubliche Kraft verborgen! Deswegen ist mein Husky mir ein stetiges Vorbild. Ich bin fest davon überzeugt er ist ein Zenmeister, denn er lebt komplett in der Gegenwart. Wenn du ihn fragst, ob er sich Gedanken um seine Altersvorsorge macht, dann schaut er dich nur mit treudoofen Augen an. Solange er zu fressen, zu trinken und genügend Auslauf hat, ist er vollkommen zufrieden und verkörpert wohl besser als jeder andere: „In der Ruhe liegt die Kraft!“

Tipp Nr. 5: Vermeide Prokrastination

Häufig wird der Spruch: „In der Ruhe liegt die Kraft“, als Einladung zum Aufschieben genommen. Frei nach dem Motto: „Soll ich das echt noch heute machen? Das kann doch auch bis Morgen warten – in der Ruhe liegt die Kraft.“ Doch so ist diese Weisheit nicht gemeint. Wer denkt, das sich alle Probleme von alleine lösen und man sie aussitzen kann, der irrt sich. Es heißt nicht umsonst: „Von nichts kommt nichts.“ Die Weisheit ist also keine Einladung faul zu sein, sondern sie soll uns ermutigen, achtsam zu sein, bei dem was wir tun. Wenn wir geistesabwesend sind bei der Arbeit, kommt es schnell zu Fehlern, und die können teuer sein oder unsere Lebensqualität negativ beeinflussen. Was meine ich damit? Ich wollte mir ein Frühstück machen, schnitt eilig einen Apfel und schon hatte ich mir in den Finger geschnitten. Durch die Hast dauerte alles viel länger – ich hatte also rein gar nichts gewonnen. Du hast dich bestimmt auch schon dabei erwischt, wie du etwas „geschwind“ erledigen wolltest und dann hat es plötzlich doppelt so lange gedauert, weil du nicht bei der Sache warst.

In der Ruhe liegt die Kraft: Bibel

​Viele Sinnsprüche wirst du in der Bibel finden. Ob dieser drinsteht — keine Ahnung! Doch selbst wenn, so finde ich die Texte sind oftmals schwer zu verstehen und können schnell zu Missverständnissen führen. Daher würde ich sie nicht zur absoluten Wahrheit für mein Leben machen — doch das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Heinz Léon Wyssling, https://erfolg-und-motivation.net

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Wie Stress vorbeugen wenn berufliche Herausforderungen zur Belastung werden

Personalführung, Umsatzverantwortung und millionenschwere Einkaufsverhandlungen erwarten meinen Coachee in seiner neuen Position. Er freut sich auf die berufliche Herausforderung, fragt sich aber gleichzeitig: Wie kann ich dem Stress standhalten, der mit der neuen Aufgabe einhergeht?

Bei aller Freude über neue Herausforderungen gehören Aufregung und mitunter auch Zweifel dazu. Gerade bei der Übernahme einer Führungsverantwortung kann die Begleitung durch einen Coach helfen, eigene Perspektiven zu erweitern und herauszufinden, welche Führungsmethoden zu der eigenen Person passen, aber auch die Lösung ganz konkreter Probleme zu erarbeiten. Bei Interesse an einem Coaching sollten Sie unterschiedliche Anbieter recherchieren, nach Referenzen, Ausbildungen und Schwerpunkten schauen. Seriöse Anbieter bieten solche Vorgespräche kostenlos an, um herauszufinden, ob die Chemie stimmt.

Aber auch Sie selbst können stressigen Situationen vorbeugen beziehungsweise lernen, richtig damit umzugehen. Zum Beispiel kann es helfen, sich zu vergegenwärtigen, welche Herausforderungen Sie schon gemeistert, welche Erfolge Sie erzielt haben.

Das müssen nicht zwangsläufig berufliche Höchstleistungen sein. Auch Erfolgserlebnisse fernab der Geschäftswelt schenken Selbstbewusstsein, wenn es im Job mal nicht rund läuft. Führen Sie ein „Erfolgstagebuch“ und notieren Sie täglich knapp, was Sie erreicht haben. Damit reduzieren Sie Ihren mentalen Druck.

Um auch Bedenken Platz einzuräumen und sich gleichzeitig nicht darin zu verlieren, helfen feste Zeitfenster für Grübeleien. Warum bereitet mir das Feedbackgespräch mit der neuen Mitarbeiterin schlaflose Nächte oder was würde tatsächlich passieren, wenn der neue Kunde verloren geht? Mentalem Ballast täglich 15 Minuten zu widmen, hilft in der übrigen Zeit den Kopf frei zu haben. Sobald Sie negative Gedankenschleifen ziehen, entscheiden Sie bewusst, diesen Themen nur während der „Grübelzeit“ Aufmerksamkeit zu widmen. Mentaltraining und/oder Selbsthypnose stärken Sie in Ihrem Mind-Set und bringen Sie auf die Erfolgsspur. Ich kann Ihnen dazu den Kurs Selbsthypnose bestens empfehlen: https://bit.ly/35vuWiQ

Sie können hier den Stresstest machen, um herauszufinden ob die Ursachen Ihrer Beschwerden mit zu viel Stress zu tun haben:  https://rnyfet.eu-4.quentn-site.com/stressfrei

Gewöhnen Sie sich außerdem an, vor allem Themen zu fokussieren, die Sie mit Ihren Entscheidungen tatsächlich beeinflussen können und bleiben Sie in Ihren Gedanken nicht an dem hängen, was Sie nicht ändern können.

Heinz Léon Wyssling, https://erfolg-und-motivation.net

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Eheschließung: Soll ich wirklich heiraten?

Im zweiten Laterankonzil von 1139 hat die Römisch-katholische Kirche das Sakrament der Ehe offiziell beschlossen. Knapp 900 Jahre später ist die Ehe als Form der Lebensgemeinschaft fest in unserer Gesellschaft verankert und erfährt sogar den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung durch Artikel 6 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Bedeutung der Ehe und der Tatsache, dass die Folgen einer Eheschließung ganz erheblich sein können und man daher erst „Ja“ sagen sollte, wenn man sich hundertprozentig sicher ist, beschäftigt sich der folgende Artikel.

Von Rechtsanwalt Christian Kieppe 

Der Trend, dass weniger Menschen heiraten und sich mehr Menschen scheiden lassen, hat sich in den letzten zehn Jahren umgekehrt. Die durchschnittliche Ehedauer beträgt derweil 14,5 Jahre.                                                                                 Quelle: Statistisches Bundesamt

Die Bedeutung der Ehe

Ganz unromantisch klingend, ist die standesamtlich geschlossene Ehe heutzutage ein Rechtsverhältnis, das Rechte und Pflichten für beide Gatten begründet. Durch § 1353 des Bürgerlichen Gesetzbuches wird zum einen das Lebenszeitprinzip zum Ausdruck gebracht, das besagt, dass die Ehe grundsätzlich auf Lebenszeit geschlossen.

Zum anderen ist insbesondere das Prinzip der gegenseitigen Verantwortung und Fürsorge normiert. Während der Ehe sind die Gatten demnach gegenüber der Familie zum Unterhalt, zum gegenseitigen Beistand und zum Schutz des anderen vor Beeinträchtigungen seiner Rechtsgüter, wie zum Beispiel dem Vermögen, dem Leben, oder der körperlichen Unversehrtheit, verpflichtet. Die Ehe genießt gerade durch diesen Pflichtencharakter ein Alleinstellungsmerkmal, was bedeutet, dass eine Lebensgemeinschaft ohne Pflichten keine Ehe sein kann. Die durch die Eheschließung begründeten Pflichten können auch durch eine Scheidung nicht abgedungen werden. Zur sogenannten „nachehelichen Solidarität“ zählen nämlich unter anderem eventuelle Unterhaltsverpflichtungen, Versorgungsansprüche bezogen auf die spätere Rente und eventuell finanzielle Ausgleichsansprüche.

Die Hochzeit als Feier der Eheschließung

Die standesamtliche und eventuell die kirchliche Heirat wird häufig ausgiebig gefeiert. Die Hochzeit bezeichnet alle Ausdrucksformen des Feierns anlässlich der Eheschließung. Dazu gehören sämtliche Traditionen, wie zum Beispiel der Polterabend. Nach dem Höhepunkt, nämlich der Trauung, wird ein Festsaal gemietet und gefeiert und getanzt. Die Hochzeit soll ein Fest sein, bei der alle Freunde, Verwandte und Bekannten eingeladen werden, um die Liebe zwischen den Eheleuten gemeinsam zu feiern. Die Antwort auf die Frage, welcher Tag der schönste in ihrem Leben gewesen sei, beantworten viele mit dem Tag ihrer eigenen Hochzeit.

Oft ist jedoch zu beobachten, dass Menschen, die sich die „perfekte Märchenhochzeit“ wünschen, unter den finanziellen Folgen einer Hochzeit leiden, weil sie sich während der Hochzeitsplanung zu sehr von der Schönheit des Festes blenden lassen. Gerade finanziell schwächeren Ehegatten kann eine Hochzeitsfeier teuer zu stehen kommen, wenn die Rechnungen für das Essen, Trinken und die Übernachtungen der Gäste bezahlt werden müssen.

Die große Liebe und eine märchenhafte Hochzeit ist der Traum vieler Menschen, und doch wird er nicht immer wahr.

Mögliche Nachteile einer Ehe

Es muss davon ausgegangen werden, dass sicherlich nur einem sehr geringen Prozentsatz der Eheschließenden die rechtlichen Folgen einer Eheschließung tatsächlich bekannt sind.

Neben den bereits erwähnten gegenseitigen ehelichen Pflichten, können im Falle der Trennung und Scheidung erhebliche wirtschaftliche Nachteile für die Ehegatten auftreten. Neben den bereits erwähnten gegenseitigen Unterhaltspflichten, sieht die Ehe auch eine wirtschaftliche Gemeinschaft vor, in der jeder Ehegatte an den Einkünften und Lasten des jeweils anderen wirtschaftlich teilhat.

Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften in der Bundesrepublik Deutschland, also ohne eine andere vertragliche Regelung der Ehegatten in einem Ehevertrag, gilt grundsätzlich das Güterrecht der sogenannten Zugewinngemeinschaft. Nach dieser Regelung erwirbt zwar jeder Ehegatte in der Ehe eigenes Vermögen und Eigentum, im Falle der Scheidung können aber gegebenenfalls gegenseitig finanzielle Ausgleichsansprüche geltend gemacht werden. Hinsichtlich des von den Ehegatten während der Ehe erwirtschaftete Vermögen soll im Falle der Scheidung beiden Ehegatten im gleichen Maße zukommen, ausgenommen sind Erbschaften oder Schenkungen. In diesen Fällen, soll der geschiedene Ehegatte nicht an dem Vermögen teilhaben, dass die Eltern des anderen Ehegatten zu Lebzeiten erwirtschaftet haben.

Es besteht die Möglichkeit durch einen Ehevertag auch andere Güterrecht zu vereinbaren. Bei einer sogenannten Gütergemeinschaft wird das gesamte in die Ehe eingebrachte und während der Ehe erworbene Vermögen zum gemeinsamen Vermögen beider Ehegatten. Dieses gemeinschaftliche Gesamtvermögen gehört damit rechtlich beiden Ehegatten.

Der dritte Güterstand, der vertraglich vereinbart werden kann, ist die sogenannte Gütertrennung. In diesem Fall werden die Vermögen der Ehepartner strikt voneinander getrennt, so dass auch im Falle einer Scheidung gegenseitig kein finanzieller Ausgleichanspruch besteht.

Da dieses Modell jedoch dem oben genannten Grundgedanken der ehelichen Solidarität wiedersprechen könnte und allein der Vorschlag, diese Regelung tatsächlich zu vereinbaren, vom anderen Ehegatten schnell als Affront aufgefasst werden kann, wird dieses Modell auch bei großen Vermögensdifferenzen beider Gatten häufig nicht gewählt. Als „unromantisch“ gilt dieser Güterstand, weil dieser den vermögenderen Gatten im Falle einer Scheidung im Einzelfall deutlich besserstellen könnte. Eine solche vertragliche Regelung zielt somit direkt auf den Fall der Scheidung ab und kann natürlich im Einzelfall sehr sinnvoll sein und vor großen Vermögensverlusten im Falle der Scheidung schützen. Ein Beispiel ist die Scheidung von Boris und Barbara Becker ohne entsprechenden Ehevertrag, verbunden mit erheblichen Vermögenseinbußen für Boris Becker.

Das aktuellste Beispiel erzählt vom momentan reichsten Mann der Welt: Jeff Bezos, CEO von Amazon. Sein Vermögen von rund 136 Milliarden US-Dollar könnte im Falle einer Scheidung zur Hälfte auf seine Frau MacKenzie übergehen. Da Bezos Amazon 1993 nach seiner Hochzeit gründete und er seine Firmenanteile damit im Zeitraum der Ehe erworben hat, stünde ihr der hälftige Anteil zu, zumal im US-Bundesstaat Washington der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft gilt, sofern ein etwaiger Ehevertrag nicht ein anderes bestimmt.

Auch in der Ehe treten viele Probleme auf, zum Beispiel Distanzierung.

Die eheähnliche Gemeinschaft

Mit zunehmender Säkularisierung der Gesellschaft werden auch weniger Ehen geschlossen, die in der Regel häufiger geschieden werden. Offenbar hat dies auch etwas damit zu tun, dass viele Menschen sich nicht ihr Leben lang an eine Person binden möchten. Als Alternative ist die umgangssprachlich als „Wilde Ehe“ bekannte Form des Zusammenlebens zu sehen. Nie kann vorausgesagt werden, wie sich eine Beziehung oder ein Mensch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickelt. Eine solch loses Zusammenleben muss nicht durch einen richterlichen Beschluss (Scheidung) getrennt werden, sondern richtet sich unmittelbar nach dem Willen der Partner. Während bei dieser Form der Lebensgemeinschaft die Pflichten für den anderen deutlich weniger stark als bei einer „echten Ehe“ ausgeprägt sind, können erbrechtliche oder einkommenssteuerrechtliche Vorteile jedoch nicht in Anspruch genommen werden.

Fazit: Im Zweifel nicht heiraten

„Ja“ zu sagen, sollte ein sehr gut überlegter Entschluss sein, der nicht einer spontanen Intuition folgt. Schließlich gilt die Ehe das ganze Leben lang, es sei denn, sie wird geschieden; nach Kirchenrecht ist eine Scheidung überhaupt nicht möglich. Eine Scheidung ist immer mit einer starken emotionalen Belastung aber auch mit nicht unerheblichen Kosten und finanziellen Folgen verbunden. Wenn man sich also nicht wirklich ganz sicher ist, sollte man im Zweifel keine Ehe schließen und weiter nach dem Grundsatz verfahren: „Drum prüfe sich, wer sich ewig bindet“.

Über den Autor

Christian Kieppe ist als Rechtsanwalt seit 25 Jahren auf dem Gebiet des Familienrechts in Münster tätig. Insbesondere hat sich Herr Kieppe auf die Durchführung sogenannter „Online Scheidungen“ spezialisiert, die von zu Hause aus in Auftrag gegeben werden können, ohne dass ein Anwaltsbesuch erforderlich ist. Dabei werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die Scheidungskosten möglichst gering zu halten. Über dieses Scheidungsangebot berichtete bereits das ZDF unter Mitwirkung von Rechtsanwalt Kieppe.

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Mitarbeiterauswahl: Der Bauch irrt

Unengagierte Mitarbeiter schaden dem Unternehmen. Trotzdem agieren viele Betriebe erstaunlich unprofessionell bei der Mitarbeiterauswahl. Dabei gibt es Methoden, die helfen, A-Bewerber zu erkennen.

Stellen Sie sich vor: Drei neue Produktionsmaschinen stehen zur Auswahl. Die Preise sind identisch. Ihr Techniker spricht sich für Maschine A aus. Warum? Weil ihm die Farbe am besten gefällt. Aha.

Absurd, nicht wahr? Leider begegne ich ähnlichen Situationen immer wieder in Unternehmen, wenn auch im übertragenen Sinn: bei der Mitarbeiterauswahl.

Es ist erstaunlich, wie unstrukturiert viele Unternehmen vorgehen bei der Mitarbeiterauswahl. Man setzt auf Menschenkenntnis, statt auf klar nachvollziehbare Entscheidungskriterien. Kurz: der Bauch entscheidet.

Aufpolierte C-Bewerber

Doch gerade bei der Mitarbeiterauswahl kann das Bauchgefühl trügen. Machen wir uns als Personaler doch nichts vor: Bewerber sind heute in der Regel gut präpariert, wenn sie zum Vorstellungsgespräch erscheinen. Sie wissen, worauf es ankommt, wie man einen guten Eindruck hinterlässt – vom festen Händedruck bis zu arbeitgeberkonformen Antworten auf die Frage nach Stärken und Schwächen. Im Internet gibt es dazu Tipps in Hülle und Fülle, mittlerweile bieten sogar Volkshochschulen Kurse an, in denen ein C-Bewerber zum  A-Bewerber aufpoliert wird.

Beim Kauf einer neuen Produktionsmaschine würde man sich niemals auf die Optik verlassen. Man würde ein Profil erstellen, in dem Mindestanforderungen formuliert werden. Man würde Angebote einholen, Leistungsmerkmale vergleichen, Testberichte studieren. Die Entscheidung, die man schließlich trifft, wäre logisch nachvollziehbar.

Warum sollte man bei der Mitarbeiterauswahl weniger strukturiert vorgehen? Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, Menschen auf das Niveau einer Maschine zu reduzieren. Im Gegenteil: Die Mitarbeiterauswahl ist wesentlich sensibler und komplexer als eine Kaufentscheidung. Und gerade deshalb empfiehlt sich ein durchdachter Auswahlprozess.

Mitarbeiterauswahl mit mehr Gerechtigkeit

Manche Unternehmer scheuen sich vor einer strukturierten Mitarbeiterauswahl, weil sie fürchten, die menschliche Ebene komme dabei zu kurz. Doch das ist bei einem gut durchdachten Auswahlprozess  nicht der Fall. Hier wird die Mitarbeiterauswahl sogar gerechter, weil Entscheidungskriterien logisch nachvollziehbar sind. Eine Benachteiligung durch Vorurteile gegenüber einzelnen Bewerbern ist praktisch ausgeschlossen. Überdies: Ein A-Mitarbeiter wird die Professionalität bei der Mitarbeiterauswahl zu schätzen wissen.

Wir haben schon vor Jahren ein Auswahlverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe bei der Mitarbeiterauswahl gezielt A-Bewerber herausgefiltert werden können. Sie können das Konzept zur Mitarbeiterauswahl gerne übernehmen, es hat sich in der Praxis bestens bewährt und basiert auf neun Stufen:

Stufe 1: Das Anforderungsprofil: Legen Sie Mindestanforderungen fest.

Stufe 2: Die Talentsuche. Wo sind Bewerber zu finden? Aktivieren Sie auch Ihr Netzwerk und prüfen Sie, ob es geeignete Bewerber innerhalb des Unternehmens gibt.

Stufe 3: Der Personalfragebogen. Schicken Sie allen Bewerbern einheitliche Fragebögen zu. Das erleichtert den Vergleich. Jetzt können Sie eine Vorauswahl treffen.

Stufe 4: Das Telefoninterview. Stellen Sie den Bewerbern telefonisch Fragen. Rechnen Sie mit 20 bis 30 Minuten pro Gespräch.

Stufe 5: Das erste Interview. Planen Sie fünf Stunden ein und lassen Sie mehrere Mitarbeiter Ihres Unternehmens als Experten teilnehmen.

Stufe 6: Die Referenzen. Suchen Sie sich anhand des Lebenslaufs drei bis fünf Ansprechpartner heraus.

Stufe 7: Das zweite Interview. Jetzt geht es um persönliche Werte und den Charakter des Bewerbers.

Stufe 8: Gewinnen Sie den Bewerber für Ihr Unternehmen.

Stufe 9: Die Probezeit. Hält der Bewerber, was er versprochen hat? Setzen Sie Zwischenziele und prüfen Sie, ob diese erreicht werden.

Wenn Sie mehr Informationen zu unserem neunstufigen Auswahlprozess haben möchten, laden wir Sie ein, auf unserer Homepage unter www.abc-personal-strategie.de vorbeizuschauen. Hier finden Sie Hintergründe sowie Fragebögen und Leitfäden für die Interviews mit den Bewerbern.

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