Soft Skills
Unter Soft Skills versteht man soziale Fähigkeiten und Eigenschaften, die im Gegensatz zur beruflichen Qualifikation und entsprechend erlernter Fachkompetenz – den Hard Skills – sich vor allem auf die passende Interaktion mit der Gruppe beziehen. Die sogenannten „weichen Faktoren“ sind ein Überbegriff für soziale, methodische persönliche, aber auch kommunikative, emotionale oder interkulturelle Kompetenzen. Als Synonym verwendet man oft Schlüsselqualifikation. Zum Beispiel fallen Präsentationsstärke, Kommunikations- und Teamfähigkeit oder die Fähigkeit zur Selbstreflexion unter den Oberbegriff Soft Skills. Im Grunde geht es hierbei nicht darum, was man macht, sondern wie man handelt und kommuniziert.
Verwendung des Begriffes
Am Häufigsten verwendet man den Begriff Soft Skills im Zusammenhang mit dem Berufsleben. Das Beherrschen bestimmter Schlüsselqualifikationen zählt auch bei der Bewerbung auf eine Arbeitsstelle viel. Gerade im Auswahlverfahren geeigneter Arbeitnehmer achten Personaler und Chefs darauf, dass der Kandidat neben den fachlich erforderlichen Fähigkeiten auch über die in diesem Job gefragten Soft Skills verfügt. Schon das Anschreiben und der Lebenslauf geben Ausschluss darüber. Unter den Punkten Hobbys, Weiterbildungen oder Ehrenamt lassen sich bestimmte Soft Skills herauslesen.
Größtenteils basieren Soft Skills auf Fähigkeiten, die sich aufgrund von Berufs- und Lebenserfahrung gebildet haben. Allerdings sind Soft Skills keine angeborenen Charaktereigenschaften, sondern können entsprechend erlernt oder ausgebaut werden.