Ein wichtiges Mittel zur Messung ob eine Werbekampagne erfolgreich ist, ist die Konversionsrate oder Conversion Rate (CR).
Sie beschreibt vereinfacht gesagt, wie viele Personen sich durch die Werbemaßnahme überzeugen lassen, eine Handlung zu vollziehen und ihren Status gegenüber dem Werbetreibenden zu ändern. Besonders am Beispiel des Online-Shops zeigt sich, warum eine Steigerung der Konversionsrate wichtig ist: Bei einer niedrigen Konversionsrate bleibt ein Besucher sehr wahrscheinlich bis zum Ende seiner Verweildauer ein Besucher. Bei einer hohen Konversionsrate steigt hingegen die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem »Besucher« ein »Käufer« wird.
Eine einfache Formel zeigt, wie die Konversionsrate im Onlineshop errechnet wird:
Konversionsrate = Käufer / Besucher.
Da diese Rechnung allerdings nicht berücksichtigt, wie oft ein Besucher in einen gewissen Zeitraum (üblicherweise ein Tag) den Onlineshop besucht, wird in der Regel die Konversionsrate mit Unique Visitors berechnet. Der Unique Visitors beschreibt einen Besucher des Onlineshops, unabhängig davon wie oft er den Shop aufruft. Hierdurch ergibt sich eine sehr viel exaktere Konversionsrate, da die Mehrfachzählung ein und desselben Besucher wegfällt.
Konversionsrate = Anzahl der Käufer x 100 / Anzahl an Unique Visitors
Die gängige Ansicht im E-Commerce bezüglich einer realistischen Konversionsrate liegt zwischen 1 und 3 %. Das bedeutet mit Sicht auf der Berechnung der Konversionsrate von einem Onlineshop, dass im Schnitt von 100 Besuchern nur ein bis drei zu Käufern werden.
Hier zeigt sich, warum ein großer Aufwand betrieben wird, um die Konversionsrate in die Höhe zu treiben: Sie steht in einem Verhältnis zum Umsatz.
Geht man von einem durchschnittlichen Einkaufswert pro getätigtem Kauf aus, so ist jeder Besucher der sich dazu bewegen lässt ein zahlender Kunde zu werden, proportional an der Umsatzsteigerung des Onlineshops beteiligt.
Die gängigen Methoden, um die Konversionsrate in die Höhe zu treiben zielen meist darauf, den Besucher in eine »Stimmung« zu versetzen den Kauf zu tätigen. Ein schwieriges Unterfangen da sich nur schwer abschätzen lässt, was die Vorlieben und Wünsche des Besuchers sind. Ein hohes Maß an Verständnis der Persönlichkeit des Besuchers wird benötigt, um diese »Stimmung« zu erzeugen.
Segen und Fluch des Online-Handels sind hohe Besucherzahlen im Vergleich zum stationären Handel. Der Online-Händler ist in der Lage seine Waren einem viel größeren Publikum zu präsentieren. Jedoch besteht sein Publikum größtenteils aus anonymen Besuchern.
Wie soll nun diesem anonymen Besucher ein Einkaufserlebnis geboten werden, das ihn zum Kauf animiert?
Genau an dieser Stelle zeigt sich, warum die Konversionsrate so schwierig zu beeinflussen ist. Nur mit großem Aufwand ist es möglich den anonymen Besucher einzuschätzen. Große Unternehmen wie Amazon können dies mit Unmengen von Daten erreichen. Nicht erst die DSGVO-Debatte lässt ein solches Vorgehen in einem fragwürdigen Licht erscheinen. Nicht jeder Onlinehändler kann und will diesen Weg gehen. Es bedarf eines Marketing Tools, dass einfach zu handhaben, finanziell kalkulierbar und aus Sicht des Datenschutzes völlig sicher ist.
An dieser Stelle kommt »Personality Check« ins Spiel.
Das Marketing-Tool benötigt keine Datenberge um den jeweiligen Besucher einzuschätzen und seine Vorlieben aufzuzeigen. Es versetzt den Online-Händler in die Lage, jeden Besucher zu kategorisieren und ein individuelles Einkaufserlebnis zu schaffen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit genau die »Stimmung« erzeugt um zu einem Kaufabschluss zu kommen.
Dazu ist einzig das Geburtsdatum des Besuchers notwendig. Es muss keine fragwürdige und langwierige Profilierung erstellt werden. Der Algorithmus von »Personality Check« teilt den Besucher in eine von neun Gruppen ein. Jede Gruppe stellt ein Kundentypen dar, dem spezielle psychologische Triggerpunkte zu Grunde liegen. Diese Einteilung durch den Algorithmus erfolgt mit einer Zielsicherheit von über 85 %.
Ist der Kunde in einer der Gruppen eingeteilt, können die psychologischen Triggerpunkte gezielt beim Besuch des Onlineshops angesprochen werden. Der Besucher wird dadurch persönlich empfangen und sein Einkaufserlebnis zielgenau gestaltet.
Durch dieses Verfahren kann das Einkaufserlebnis eines jeden Besucher so nachhaltig geprägt werden, dass die Konversionsrate deutlich stärker steigt, als bei den meisten marktüblichen Lösungen. Liegt die gängige Konversionsrate bei 1 bis 3 % kann bei der Verwendung von »Personality Check« mit einer Steigerung von 20-30 % gerechnet werden.
Der Segen des Online-Handels, ein großes Publikum erreichen zu können, kann so in ein Potenzial gewandelt werden, dass der Händler stärker für sich nutzen kann. Die Anonymität weicht einem persönlichen Einkaufserlebnis das den Händler wie Besucher zum Ziel führt.
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