Seriöse Adressanbieter haben die Herausforderung, ständig frische Adressen bzw. Leads generieren zu müssen. Denn das ist ihr Produkt: Unternehmen mit Adressdaten für deren Direktmarketing-Kampagnen zu versorgen. Oder die Unternehmen generieren sich ihre Leads selbst. Mit viel Aufwand.
Mit den wachsenden Anforderungen an den Datenschutz ist die Leadgenerierung gar nicht so einfach umsetzbar. Erst recht nicht, wenn die Daten Dritten Rechtskonform zur Verfügung gestellt werden sollen.
Es gibt sie natürlich immer noch: die Preisausschreiben in Zeitschriften oder z. B. auf Messen, Promotion-Aktionen auf der Straße oder in Geschäften, Versandhauskataloge usw., mit denen Adressen gewonnen werden. Eine der Hauptquellen wie Adressanbieter Leads generieren ist durch Umfragen im Internet und immer mehr auch durch diverse Analysen (was für ein Typ… sind Sie?) und neuerdings auch Persönlichkeitsanalysen.
Seit mehr und mehr ins Internet verlagert wird, ist im guten alten Offline-Leben eine Lücke entstanden, die für die Leadgenerierung und ebenso für Direktmarketing-Aktivitäten selbst interessante Perspektiven bietet.
Das Internet hat die Adressgewinnung revolutioniert und gleichzeitig war dies auch notwendig. Lettershops die per Post Mailings angeboten haben, bekommen Konkurrenz durch E-Mail Kampagnen-Anbieter. Dies ist nicht zu verwechseln mit Spam. Adressanbieter im E-Mail Marketing vermieten die Adressen, welche mit Double-Opt-in bestätigt haben, dass diese Werbemails empfangen „wollen“. Die Adresse selbst wird also nicht verkauft.
Selbstredend, dass wenn E-Mail Adressen mehrfach angeschrieben werden, dass diese sich austragen und deshalb Adressanbieter immer wieder neue Leads benötigen, damit das Geschäftsmodell funktioniert.
Inzwischen ist die Möglichkeit, Leads für Dritte zu generieren, deutlich erschwert. Denn jeder der schon einmal seine E-Mail Adresse bei einer Umfrage abgegeben hat, weiss zwischenzeitlich, dass diese Adresse künftig genutzt wird um weitere Mails zu erhalten. Auch sind die Verbraucher zunehmend sensibilisiert „für was“ die Adresse abgefragt wird.
Der Adressbroker muss u.a. der Zweck der Datenerfassung und der Inhalt der zu erwartenden E-Mails bzw. die Art der angebotenen Produkte benennen. Das schränkt die rechtssichere Praktikabilität im Marketingalltag schon erheblich ein. Denn die Daten sollen dem Adressbroker ja Gewinn bringen und an verschiedenste Kunden verkauft werden.
Üblicherweise lassen sich Leads generieren über Gewinnspiele, Online-Spiele, Umfragen, Selbsttests, mit kostenlosen Informationen wie Videoanleitungen, E-Books etc. oder Unterhaltungsangeboten. Seit einigen Jahren stehen Persönlichkeitstest hoch im Kurs. Doch die Verbraucher sind nicht mehr mit jeden noch so einfach gestalteten Lockmittel zu ködern.
Die Verbraucher wollen einen Nutzen haben, unterhalten werden und einen Mehrwert bekommen.
Es ist ein enormer Vorteil, dass in der heutigen Zeit die Menschen mehr über sich erfahren wollen.
Die Menschen wollen mehr über sich und andere erfahren, ihr Leben bewusster gestalten und versteckte Talente und Eigenschaften in sich entdecken. Sie fragen sich, ob sie den richtigen Beruf gewählt haben. Oder prüfen, ob sie den passenden Partner an ihrer Seite haben. Die Fragen, die wir uns alle täglich über uns selbst, unser Leben und unsere Mitmenschen stellen, sind vielschichtig. Und für eine hilfreiche Antwort zahlen wir auch gern mit unseren persönlichen Daten.
Weit verbreitet sind Fragebögen und Horoskope. Persönlichkeitstest erleben einen wahren Boom. Sie sind eine wirklich unaufhörlich sprudelnde Quelle für die Leadgenerierung. Sowohl online als auch offline!
Ganz neu am Markt: „Personality Check“. Präzise, ausführliche Persönlichkeitsportraits ausschließlich auf der Basis des Geburtstages. Einfacher und objektiver geht es nicht. Hier haben sich IT-Spezialisten mit erfahrenen Psychologen zusammengetan und einen Algorithmus entwickelt, der schnell und einfach tiefgründige Persönlichkeitsanalysen auf Knopfdruck ermöglicht. Nähere Informationen dazu gibt es hier
Mit diesem Tool lassen sich Leads generieren, die nicht Esoterik affin sein müssen, um gern ihre Daten zu hinterlegen, sogar mit Geburtstag. Dieser Persönlichkeitstest liefert eine umfangreiche Persönlichkeitsanalyse mit 85 % Trefferquote (lt. Aussagen bisheriger Nutzer). Das macht auch virale Effekte für die Leadgenerierung sehr wahrscheinlich.
Zielgruppen für diese Daten dürfte es reichlich geben. Denn aus dem Interesse an diesem Test lassen sich einige Schlussfolgerungen über die Interessen der Leads ziehen, z.B. persönliche Entwicklung, Lebensberatung, Jobvermittlung, Personalberatung, Partnerschaftsthemen etc. Das hilft u. a. auch bei der Präzisierung der zu erwartenden E-Mail-Inhalte im Zuge eines rechtskonformen Opt-In-Prozesses.
„Personality Check“ lässt sich übrigens nicht nur online wunderbar zur Leadgenerierung einsetzen. Auch direkte, persönliche Auswertungen für einzelne Interessenten auf Messen, bei Promotions oder anderen Veranstaltungen bieten Chancen, Adressen zu gewinnen und qualifizierte Leads zu generieren. Sogar mit weniger rechtlichen Fallstricken als im Onlinebereich.
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