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Wer kennt das nicht. Früh morgens fahren wir zur Arbeit, stressen uns durch den Tag, um abends erschöpft noch Einkäufe zu erledigen und zum Sport zu gehen. Wer hier an seine Grenzen kommt, kann sich mit vielen zusammentun. Denn Sie sind sicherlich nicht der einzige. Wir haben immer mehr Arbeit auf dem Schreibtisch liegen und auch die Stunden im Büro werden länger. Doch nicht nur das. Die ständige Erreichbarkeit macht uns immer mehr zu schaffen.

Durch die mobile Erreichbarkeit sind wir heutzutage nicht nur für Freunde und Familie jederzeit erreichbar, sondern auch für Chef, Kollegen und Kunden. Dass die Freizeit hier oftmals zu kurz kommt, ist verständlich. Kaum sind wir zuhause angekommen, klingelt das Handy. Dabei können wir jedoch einiges dafür tun, hier Grenzen zu ziehen und eine gewisse Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu erreichen. Tun wir dies nicht, kann es uns auf lange Sicht gesehen krank machen.

  1. Lernen Sie nein zu sagen

In der heutigen Zeit ist es mehr als üblich, Überstunden zu machen. Ob Sie dabei im Büro sitzen oder zuhause im Home Office arbeiten, zeigen sich Arbeitgeber immer offener. Es geht schließlich darum, dass die Arbeit erledigt wird. Sie machen Überstunden oder arbeiten am Wochenende, damit das Projekt am Montag auf dem Tisch Ihres Chefs liegt. Doch was bleibt Ihnen dabei?

Sicherlich kommen Überstunden und Wochenendarbeit ab und zu vor. Doch stellen Sie eine gewisse Regelmäßigkeit fest, sollten Sie die Bremse ziehen. Spätestens wenn sich Ihr Partner beschwert oder Sie keine Zeit mehr für Hobbys und Freunde haben, wird Ihnen das Ausmaß bewusst. Doch soweit muss es erst gar nicht kommen. Machen sich die ersten Anzeichen einer chronischen Überarbeitung bemerkbar, erklären Sie Ihrem Chef, dass Sie weniger arbeiten möchten. Vielleicht kann er Sie in anderen Projekten einsetzen, in denen Sie keine Überstunden und Mehrarbeit leisten müssen.

  1. Entspannen Sie sich

Wenn Sie selbstständig sind, kennen Sie das Gefühl, zwischen verschiedenen Stühlen zu stehen. Auch wenn Sie nun mit mehr Selbstbestimmung leben können und Ihrer Berufung nachgehen, werden Sie Tage erleben, an denen Sie sich erschöpft fühlen. Dieses Phänomen kennt heutzutage nicht nur jeder Selbstständige, sondern auch Arbeiter in Teilzeit und Vollzeit.

Wichtig ist es, bei der ganzen Arbeit – sei es selbständig oder nicht – Ihre Freizeit nicht zu vergessen. Wenn Sie den Eindruck haben, für Ihre Hobbys keine Zeit zu haben, werden Sie dennoch immer eine Lücke in Ihrer Agenda finden. Auch wenn es nur kleine Zeitslots sind, die Ihnen eine Pause verschaffen, zählen sie. So können Sie zum Beispiel mit Yoga oder Meditation eine Auszeit erreichen oder Sie machen einen ausgiebigen Spaziergang, um den Kopf frei zu bekommen. Warten Sie nicht auf den nächsten Urlaub, sondern erholen Sie sich regelmäßig.

  1. Setzen Sie Lebensziele

Was haben Sie in den nächsten drei, fünf oder zehn Jahren vor und wo sehen Sie sich? Wie wichtig ist Ihnen Ihre Karriere und wie viel Zeit bleibt für Ihr Privatleben? Wir vergessen oft, dass wir uns neben dem Job auch im Privatleben einen Zeitplan machen sollten. Machen Sie sich daher eine Liste mit Ihren Zielen und Prioritäten. Ist Ihnen der Job und die Karriereleiter wichtiger als die Familiengründung?

Oft sind wir uns nicht darüber bewusst, dass uns Ziele auferlegt werden. Anstatt dass wir uns bewusst für gewisse Ziele entscheiden, werden sie von anderen bestimmt. Geht es auch Ihnen so, nehmen Sie jetzt einen Stift zur Hand und schreiben Sie auf, was Ihre Lebensziele sind. Möchten Sie als Eltern agieren und an der Erziehung Ihrer Kinder teilhaben oder liegt Ihnen Ihre berufliche Karriere näher am Herzen? Was Sie wirklich wollen, wissen nur Sie.

  1. Mit Zeitmanagement zu mehr Freizeit

Wenn Sie feststellen, dass Sie zu viel Zeit auf der Arbeit verbringen, können Sie gezielt etwas dagegen tun. Mit einem Zeitplan erlangen Sie viel Zeit zurück, die Sie im Büro häufig nur absitzen. Planen Sie daher Ihren Arbeitstag komplett durch und halten Sie sich an Ihren Zeitplan. Sie werden feststellen, dass Sie von nun an wieder mehr Zeit für Ihre Hobbies haben werden und abends wieder zum Sport gehen können.

Doch auch im Privatleben können Sie Zeitmanagement anwenden. Lassen Sie sich von anderen helfen. Kümmern Sie sich um einen Babysitter für Ihre Kinder und eine Haushaltshilfe für Ihre Wohnung. Anstatt dass Sie sich am Wochenende oder am späten Feierabend noch um den Abwasch und die Wäsche kümmern, können Sie dies von jemand anderem erledigen lassen.

  1. Schalten Sie Ihr Handy aus

Auch wenn wir in der heutigen Zeit 24 Stunden rund um die Uhr erreichbar sind, muss das nicht auch für Sie gelten. Steigen Ihnen die lästigen Anrufe am Feierabend zu Kopfe, schalten Sie Ihr Handy einfach aus. Denken Sie daran, dass Sie auch mal Zeit für sich brauchen. Ihre Familie und Freunde werden es Ihnen danken. Doch vor allem Ihnen wird eine Pause zugute kommen. Auch in der Mittagspause sollten Sie nicht auf Ihr Handy schauen und Anrufe annehmen, sondern sich einzig und allein auf Ihr Essen konzentrieren.

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