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Soft Skills sind alle Kompetenzen, die neben der reinen Fachkompetenz den beruflichen und privaten Erfolg bestimmen. Dazu zählen vor allen Dingen soziale Kompetenz, kommunikative Kompetenz und methodische Kompetenz. Hinzu kommen Aspekte wie interkulturelle Kompetenz, emotionale Kompetenz oder personale Kompetenz. Diese Kompetenzfelder sind nur unscharf voneinander zu trennen; die einzelnen Kompetenzen haben große Schnittmengen und viele Abhängigkeiten.

Soft Skills beziehen sich vor allen Dingen auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Kommunikation, Ausstrahlung und Arbeitstechniken.

Soft Skills lassen sich insofern als Schlüsselqualifikationen bezeichnen, als sie im Gegensatz zu spezifischen Fachkenntnissen Meta-Fähigkeiten darstellen. Das Beherrschen von Präsentationstechniken, Verhandlungstechniken, Moderationstechniken und Schlagfertigkeitstechniken bieten zum Beispiel über die Zeit hinweg in unterschiedlichen Arbeitskontexten nachhaltige Vorteile. Wer einmal das professionelle Präsentieren gelernt hat, kann das in verschiedenen Berufen und Jobs anwenden.

Die Halbwertszeit von Wissen und Fähigkeiten im Bereich der Soft Skills ist äußerst hoch. Schon deshalb lohnt es sich, in Schlüsselqualifikationen wie Soft Skills zu investieren – sei es durch Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung, Seminare oder Coaching.

Weitere Erklärung Definition zu Softskills

Warum sind Soft Skills so wichtig?

Soft Skills, auch „weiche Fähigkeiten und Fertigkeiten“ genannt, sind in allen Bereichen und Berufen bedeutsam, in denen viel kommuniziert wird. Das betrifft vor allen Dingen die Bereiche der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die immaterielle Güter erstellen und verkaufen. Kreative Kopfarbeit, effektives und effizientes Arbeiten im Team, kundenorientiertes Beraten und Verkaufen – all das sind typische Anwendungsbereiche, in denen Soft Skills eine essentielle Rolle spielen.

Die Transformation von der Produktionsgesellschaft zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft erhöht den Anteil der Kopfarbeiter immer mehr. Dazu kommen im Rahmen der Globalisierung Anforderungen an interkulturelle Kompetenz und Denken in größeren Rahmen und Systemen (Stichwort: Systemisches Denken).

Der kleine/grosse Unterschied: „Wie“

Sicher wissen auch Sie aus eigener Erfahrung, dass es nicht nur darauf ankommt, dass etwas gemacht und gesagt wird. Die Qualität des Ergebnisses und die Qualität der Erfahrung hängt oft viel mehr davon ab, wie etwas getan und wie etwas gesagt wird. Jede Kunden- und Service-Situation ist ein lebendes Beispiel dafür.

Wer im Wettbewerb um Kunden, Umsätze  und Karriere langfristig und nachhaltig Erfolg haben will, kommt um die Beachtung des „Wie“ des Handelns nicht herum. Dieses „Wie“ wird durch Ihre Soft Skills bestimmt. Deshalb sind Soft Skills immens wichtig. „Wie“ präsentieren Sie Ihre Ideen vor dem Kunden, wie beraten Sie als Verkäufer einen potentiellen Kunden, wie betreuen Sie am Telefon einen Anrufer.

Gerade für Handwerker, Techniker und sonstige “Fachleute” gilt: Es genügt nicht nur rein Fachkompetenz zu haben. Wer seine Ideen nicht überzeugend präsentieren kann, wird sie anderen nicht verkaufen können. Wer nicht mit anderen zusammenarbeiten kann (oder möchte), wird kaum größere Aufgaben und Projekte erfolgreich abschließen können.

Die Herausforderungen der  Arbeitswelt von heute stellt zunehmend höhere Anforderungen an uns. Doch nicht Ellenbogen und „harte Bandagen“ gewinnen, sondern Souveränität durch Soft Skills.

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Soft Skills ausbauen und stärken: Was kann ich verbessern?

Kann man Softskills überhaupt ausbauen?
Sicher verfügen Sie bereits über eine Reihe ausgeprägter Soft Skills. Sprich: Sie haben Talente und Fähigkeiten bereits in Ihrer DNA mit bekommen!
Sie kennen verschiedene Arbeitstechniken und wenden diese auch an, haben sich vielleicht schon mit Zeitmanagement, Rhetorik oder einzelnen Kreativitätstechniken auseinander gesetzt. Doch wo können Sie ansetzen, um sich ganzheitlich weiterzuentwickeln? – Grundsätzlich gibt es drei Ansatzpunkte:

  1. Sie können an Ihren Einstellungen, Glaubenssätzen und Werten arbeiten.
  2. Sie können an Ihrem Grundlagenwissen und Methodenwissen arbeiten.
  3. Sie können an Ihrem Verhalten arbeiten und Ihr Handeln ändern.

Weitere Details zu der Vorgehensweise finden Sie hier in unseren Blogbeiträgen. Viel Freude damit!

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