Was ist besser: Talent (Talent) oder fachliche Kompetenzen (Fertigkeit)
In der Berufswelt werden die Talente einer Person immer wieder mit den Fertigkeiten verglichen. Zuvor sollte jedoch erst einmal geklärt werden, worum es sich bei den zwei Begriffen handelt. Denn es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Begrifflichkeiten, die im tieferen Sinne nichts miteinander zu tun haben. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, was die Talente von den Fertigkeiten trennt und was letztendlich besser ist: Das Talent oder die fachliche Kompetenz (die Fertigkeit).
Fertigkeiten vs. Talenten
Die Talente sind angeboren. Es handelt sich dabei um angeborene Eigenschaften, um den Charakter, die Persönlichkeit. Daher werden sie auch als Talent bezeichnet. Wenn eine Tätigkeit von einer Person besonders gut ausgeführt und vielleicht auch mühelos eine glänzende Leistung erbracht wird, kann mit großer Sicherheit von Talent gesprochen werden.
Die Stärke eines guten Mitarbeiters
Werden Fertigkeiten auf einer regelmäßigen Basis (aus-)geübt und entwickelt und die Talente genutzt, entstehen daraus besondere Stärken. So können Talenten ausgebaut und entwickelt werden und zu Fertigkeiten führen. Besonders in der Unternehmenswelt zeigt sich dies für Führungskräfte und Mitarbeiter als entscheidend, um in der Karriere voranzukommen. High Potentials kennen daher ihre Fähigkeiten und Talenten und wissen, dass Sie gerade diese weiter entwickeln werden sollten. Beim Einsatz dieser Stärken können ausgeprägte fachliche Fertigkeiten dadurch erlangt werden.
Die Stärken entwickeln sich somit im Laufe der Zeit. Je grösser das angeborene Talent, desto schneller werden sich Talente zu Fertigkeiten (fachlichen Kompetenzen) entwickeln. Dies kann sich in jeglicher Hinsicht im Arbeitsalltag zeigen. Es gibt also wirklich Verkaufstalente aber auch solche, welche den Verkauf einfach nur gut trainiert haben.
Manch einer kennt Situationen in dem der Gedanke kommt „der hat wirklich Talent“. Auch Aussagen die der Volksmund macht: „Der macht aus Dreck noch Gold“ bestätigen, dass ein Talent bei genauerer Betrachtung erkannt werden kann.
Aus Biographien von großen Sportlerkarrieren wird immer wieder zitiert, dass ein Trainer oder Coach Aussagen geäußert hat wie „ich habe schon früh erkannt, dass XY ein Talent dafür hat“. Spätere Konkurrenten verwenden vergleichende Aussagen wie: „ich musste viel mehr tun als XY und bin dennoch nie auf das Niveau gekommen“.
Es ist unbestritten, dass im Leistungssport Talent alleine nicht zum Erfolg führt. Talente müssen auch hier gefördert und eingesetzt werden.
Diese Persönlichkeitsmerkmale lassen sich nicht über die Bewerbungsunterlagen herauslesen. Einfacher geht es mit Überprüfung über das Tool Personalitycheck Softskills.
Fertigkeiten sind prüfbar
Es ist keine schwere Aufgabe zu erkennen, welche Fertigkeiten (fachliche Kompetenz) ein Mitarbeiter mit sich bringt. Schon ein Blick auf sein Bewerbungsschreiben mit dem Lebenslauf reicht aus, um sich über die fachlichen Qualifikationen einen Überblick zu verschaffen. Im Gegensatz zu Talenten können Fertigkeiten geprüft werden, wie z.B. durch ein Examen. Talenten hingegen können nur indirekt evaluiert werden.
Oftmals wird davon ausgegangen, dass eine Person mit einer hohen Qualifikation auch ein starkes Bündel an Talenten und Talenten mit sich bringt. Dieser Schein trügt jedoch und Personalabteilungen sollten sich bei der Einstellung von neuen Mitarbeitern vor allem auf die Softskills auf die Talente der Kandidaten fokussieren.
Diese können mithilfe eines Persönlichkeits-Tests auch schon vorab auf den Prüfstand gestellt werden.
Am Ende des Tages sind es jedoch sowohl die Talente als auch das fachliche Können, das einen guten Mitarbeiter ausmacht. Es sollte auf beides nicht verzichtet werden.
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