Wer bestimmt eigentlich den Trend beim Möbeldesign?

Wer bestimmt eigentlich den Trend beim Möbeldesign?

Möbel und Mode, beide fangen mit einem „M“ an. Es sind zwar unterschiedliche Welten, doch in einem ähneln sich die MM’chens perfekt: Jedes Jahr gibt es eine neue Stilrichtung. Und in jedem Jahr wird schon über den Trend des nachfolgenden Jahres spekuliert.

Die Frage stellt sich mir immer wieder: Wer macht den Trend?  Gibt es einen gottgleichen Schöpfer, der über allem thront und vorschreibt, 2017 wird’s kuschelig, zumindest in Deutschland? Da zieht die Gemütlichkeit ein. Bäder und Küchen sollen wohnlicher werden, die dicken Couches zum Faulenzen sind im Vormarsch und, und, und … Oder entsteht ein Trend aus den vielen tausend Köpfen von Möbeldesignern?

In ihrem Vortrag auf der diesjährigen IMM, der Internationalen Möbelmesse in Köln, stellte die Trend-Expertin Gudy Herder die Vermutung an, dass die Trends häufig ihren Ursprung in amerikanischen Serien hätten. Und das kann durchaus hinkommen. Denn wenn man sich die verschiedenen Serien anschaut, hat jede ihren unvergleichlichen Style.

Wie es die Bloggerin Ricarda auf ihrem Blog 23qmStil  sagt, holen sich die Designer viele Anregungen auch von älteren Serien. „Masters of Sex“ und „Mad Men“ haben den Stil der 50er und 60er Jahre nachempfunden. Sie dienen als reiche Inspirationsquelle für Möbelgestalter.

Dieser Retro-Stil findet heutzutage Anklang bei vielen, die neue Möbel suchen. Er vermittelt einem ein Gefühl von Behaglichkeit, gibt etwas Ruhe in der hektischen und auch politisch unruhigen Zeit. Nostalgie umhüllt diese Möbel und versetzt den Betrachter in die vermeintlich gute alte Zeit. Sie wirken wie ein Anker, der Verlässlichkeit ausstrahlt. Wie ein langjähriger  Freund, über den man sich freut, wenn man ihn wieder trifft.

Der neue Möbeltrend macht es sich gemütlich auf Plüsch, sitzt gern an Naturholz-Tischen und liebt die Farbe grün

Das hätte man eigentlich nicht erwartet, dass Samt und Plüsch wieder den Einzug ins häusliche Leben halten. Weich, kuschelig sollen sie sein, die Sessel. Aber auch Betten, Sofas und Longchairs kleiden sich gern plüschig.

Entweder im Retrostil, dann ist der Bezug samtig mit grafischen Mustern. Oder moderner mit samtigem einfarbigen Bezug und zusätzlicher Flokati-Umrahmung. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Da kann man es sich so richtig bequem machen mit einem Drink, einer Tasse Tee oder einem Smoothie. Überhaupt geht der Trend dahin, dass das Wohnzimmer zum Rückzugsort wird. Und nicht wie früher: Man isst mit Freunden am Esstisch oder trinkt Kaffee und geht dann zum gemütlichen Teil ins Wohnzimmer.

Heute lieben es die Menschen, mit den Gästen im Esszimmer zu bleiben. Die Esszimmerstühle haben sich ja auch gewandelt und sind gepolstert, damit das lange Sitzen nicht zu ungemütlich wird.

Gespräche sind so anregender und der Müdigkeitsgrad tritt nicht so schnell ein. Und sind die Gäste gegangen, folgt der entspannte Teil im plüschigen Wohnzimmer.

Plüschbetten bieten die absolute Wohlfühlzone. Vielfältig verstellbar lässt es sich paradiesisch fernsehen, lesen oder einfach nur kuscheln. Bequem soll es sein und flauschig. Bequemlichkeit generell bestimmt mehr und mehr unser häusliches Leben. Vielleicht weil es draußen immer hektischer wird. Stressiger Job und die digitale Zeit verlangen ihren Tribut. Da ist die eigene Wohnung wie eine Höhle, in die man sich zurückziehen kann. Ungestört und losgelöst von draußen.

Natur ist wieder in. Das merkt man nicht nur in der Esskultur, in der vegetarisch und vegan auf dem Vormarsch ist. Auch in der Möbelindustrie spürt man diesen Trend. Leder, Holz, Marmor, Kork und Metall sind geliebte Materialien, aus denen sich extravagante Wohnmöbel und -utensilien herstellen lassen.

Kein Furnierholz mehr, nein es sollte schon Massivholz sein aus Eiche, Buche oder Nussbaum. Schwere Esszimmertische mit dazu passenden gepolsterten Holzbänken, sie sind jetzt voll im Trend. Und ganz ehrlich, es sieht schon schön aus. Auf solch gepolsterten Bänken lässt es sich stundenlang gut essen, quatschen, diskutieren und das ein oder andere Fläschchen trinken.

Kontraste im Dekodesign beleben die Szene: Miami Style gegen Urban Jungle

Selbstverständlich ändern sich auch die Trendfarben jährlich. Grau liegt nach wie vor im Trend. Im Großen und Ganzen sind die Farben 2017 dunkler gehalten. Blaue, schwarze, dunkelgrüne oder kaffeebraune Töne in vielen Schattierungen geben auch hier das Gefühl von Heimeligkeit. Die Farben strahlen Eleganz und Ruhe aus und sind ideal für einen perfekten Rückzugsort.

In diesem Jahr hat die in puncto Farben weltweit einflussreiche Firma Pantone aus den USA den Farbton „Greenery“ als Farbe des Jahres ausgerufen. Das passt zum derzeitigen Zeittrend. Ökologie, Nachhaltigkeit, darauf besinnen sich die Menschen allgemein. Und grün ist auch die Farbe, die ökologische Produkte kennzeichnet.

Unterstrichen wird der Trend, dass Indoor-Pflanzen wieder groß im Kommen sind. Entweder ausladend mit großen Blättern oder eher im urbanen Stil schlichte Kakteen oder Kakteen-Säulen. Wer gar kein lebendes Grün in seinen vier Wänden möchte, klebt sich eine bunte Tapete an die Wand mit üppigen floralen Motiven. Am besten gemischt mit viel Rosatönen. Das gibt einem ein gewisses Miami-Feeling.

Alles in allem kann man sagen, dass der Möbeltrend für 2017 eher den Blick rückwärts gerichtet hat. Klassische und puristische Formen aus der Bauhaus-Zeit, Retrostil der 50er und 60er Jahre, Möbel aus unbehandeltem Holz und natürliche Materialien bestimmen die Richtung.

Wie mit der Mode ist es jedoch auch hier. Man muss nicht jedem Trend hinterherlaufen, denn im nächsten Jahr gibt es schon wieder einen neuen. Und was macht man dann mit den alten Möbeln? Auf den Müll werfen und sich neue kaufen? Keineswegs.

Jeder hat einen anderen Geschmack. Und was jetzt in ist, muss einem noch lange nicht gefallen. Oberste Priorität hat doch, dass man sich wohlfühlt in seinen eigenen vier Wänden.

Wie sieht es mit Ihnen aus? Sind Sie gerade auf der Suche nach neuen Möbeln. Sind Sie jemand, der gern Neues ausprobiert? Oder lieben Sie es eher klassisch? Kurz gesagt:

Welcher Möbeltyp sind Sie? Sie wissen es nicht genau?

Dem können wir abhelfen.

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Unser Team aus Wissenschaftlern, Programmieren und Psychologen hat ein Tool entwickelt, das manchmal besser weiß, wie Sie ticken als Sie selbst.

Einige Möbelanbieter haben schon einen Fragebogen entwickelt und bieten ihn auf ihrer Webpräsenz an. Doch die Auswahlkriterien sind recht eingeschränkt. Letztendlich kann niemand genau sagen, was Ihnen wirklich gefällt und ob Sie sich sicher sind, dass das tatsächlich Ihr Geschmack ist.

Kling verwirrend, ist es aber nicht. Denn wir Menschen kennen uns manchmal selbst nicht so gut oder sind wankelmütig in unseren Wünschen.

Sie kennen das sicher auch, man glaubt, etwas zu lieben, dann merkt man, dass es im Grunde doch nicht seinen Bedürfnissen entspricht. Eine bestimmte Farbe, von der man anfangs begeistert ist, nervt plötzlich, wenn man sie jeden Tag sieht. Oder die Form eines Tisches beeindruckt im Möbelgeschäft. Zuhause passt der Tisch aber nicht zu den anderen Möbeln, ist zu hoch, zu niedrig etc. Die ursprüngliche Freude ist regelrecht vom Tisch gewischt.

Wäre es da nicht hilfreich, wenn Ihr Möbelgeschäft mit solch einem Tool im Handumdrehen weiß, was zu Ihnen passt. Wofür Ihr Herz schlägt und bei welchem Möbelstück Sie in den Wohlfühl-Alarm versetzt werden?

Unser ausgetüfteltes System macht das wirklich in Sekunden klar. Dabei können wir Sie beruhigen, es ist weder Zauberei, noch Wahrsagerei oder Astrologie im Spiel. Eine rein wissenschaftliche Auswertung nach jahrelanger Arbeit und vielen vielen Tests. Eine durchgängige Trefferquote von 85 % bestätigt unsere Arbeit.

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