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Ein Absolvent, der das Studium hinter sich gebracht hat, sucht anschließend oft nach einem passendem Job. Dieser stellt für ihn oft ein Buch mit sieben Siegeln dar. Es ist für ihn wichtig zu erkennen, was für die Einstellung wirklich wichtig ist, um den Berufseinsteiger optimal in der Landschaft der Anbieter zu positionieren.

Was ist wirklich wichtig bei der Einstellung von Absolventen einer Universität?

Absolventen einer Universität wünschen sich in der Regel, umgehend einen Job zu finden. Gute bis sehr gute Ergebnisse des Abschlusses sollten dies ermöglichen. Werden nach dem Gewicht von Studienleistungen der Absolventen Personalverantwortliche nach den Abschlussnoten befragt, ziehen diese oft die Augenbraue hoch. Und sagen, dass diese Angaben für die Einstellung eines Jobs eher unerheblich sind. Das wurde auch von verschiedenen Unternehmen in mehreren Umfragen in vergangenen Jahren bestätigt.

Wenn es um studienbezogene Einstellungskriterien geht, sind nur wenige Studienschwerpunkte entscheidend, so laut einer Job-Studie des Staufenbiel Instituts GmbH, die für „JobTrends Deutschland 2015“ veröffentlicht wurde, in der 197 Unternehmungen befragt wurden. Mehr als 90 % dieser Unternehmen erkannten als das wichtigste studienbezogene Einstellungskriterium die zuvor genannten Studienschwerpunkte an. Auf der Wichtigkeitsskala mit nur 51 Prozent liegt die Abschlussnote der Insolventen. Auch der Ruf der Hochschule, deren Fächerkombination und die Studiendauer mit ihrem Verlauf ist nicht wirklich wichtig. Und haben daher eine untergeordnete Bedeutung bei der Einstellung von Uniabsolventen.

Damit ist der lineare Blick auf die Abschlussnot passé. Viele Personalabteilungen richten ihr Augenmerk abseits der Kriterien des Zeugnisses eines Absolventen. So hat die Online-Jobbörse im Jahr 2014 die „Jobware“, die mit der Hochschule Koblenz in diesem Zusammenhang durchgeführt wurde, in Deutschen Unternehmen bei Personalentscheidern nachgefragt, welche Eigenschaften von Anwärtern mitgebracht werden sollten. Fuer rund 80 % dieser Entscheider sind praktische Erfahrungen wichtiger, als alle anderen Aspekte. Im Survey der „Hochschul-Recruiting-Studie 2014“ fanden mehr als 70 % der Befragten, dass bei der Ausrichtung eines Studiums die Quote entscheidend ist. Auch wenn in der Abschlussnote für nur knapp 40 Prozent der Befragten eine Rolle spielt.

Somit sind die Noten, die Uniabsolventen bei ihrer Einstellung erzielen, nicht wirklich wichtig. Eine Ausnahme stellen Juristen dar, bei denen die Examensnoten doch entscheidend sind. Bei der Suche nach einem Job kann der Kandidat mit anderen Erfahrungen punkten. Zu diesen zählt vor allem seine praktische Erfahrung im Gebiet.

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